Neulich habe ich mich an anderer Stelle bereits im Zuge einer Abstrafung der Lost Planet 2-Demo dazu verleiten lassen, unflätige Begrifflichkeiten in den Mund zu nehmen und Richtung Publisher zu rotzen. Auslöser war der Umstand, dass mir im Zuge dieser Demo einmal mehr negativ aufgefallen ist, wie unsinnig doch die Veröffentlichung einer Multiplayer-Demo ist, wenn man doch eigentlich ein Game mit Fokus auf den Singleplayer-Part veröffentlicht. Bei sowas setzt bei mir ja mittlerweile jedesmal eine tobsuchtsartige Schnappatmung ein, wenn mir jemand derartiges als Verkaufsargument vor der Nase schwenkt. Vor allem, wenn alter, in Essigessenz vergorener Wein in neuen Schläuchen serviert wird. Aber gut, vielleicht rege ich mich auch einfach zu leicht auf und das ist alles gar nicht so schlimm. Dachte ich mir. Dann habe ich noch ein wenig drüber nachgedacht. und mich weiter gefragt, ob ich nicht vielleicht wirklich zu sehr übertreibe und mir vielleicht mal Uli Hoeneß’ Herztabletten leihen sollte, um mal wieder ein bißchen runter zu kommen. Deshalb habe ich dann noch ein wenig länger nachgedacht… und mich am Ende doch nur wieder aufgeregt. An Ulis Tabletten bin ich leider bis heute noch nicht rangekommen, deshalb muss ich mir auch weiterhin Luft verschaffen, indem ich noch etwas weiter Gift und Galle absondere.
Dabei geht es mir allerdings nicht allein um den Umstand, dass ich es für weitestgehend sinnfrei halte, dem geneigten Spieler eine Multiplayer-Demo um die Ohren zu klatschen, wenn doch der Kampagnen-Teil das eigentlich Spannende, der eigentliche Schwerpunkt des Spiels sein sollte. Vielmehr stellt sich mir immer häufiger die Frage, warum zum Himmeldonnerwetter nochmal überhaupt mittlerweile jedes popelige Studio dem Wahnsinn verfällt und glaubt, seinem Singleplayer-Machwerk zu allem Überfluss noch einen Multiplayer-Part spendieren zu müssen. Nur um die viel zu hohen Verkaufspreise heutiger Konsolengames rechtfertigen zu müssen? Ich sag Euch was, liebe Leute: Spart Euch doch einfach diesen zusätzlichen Aufwand, den drei Computerinder in ihrer Papp-Baracke für Euch zusammenschustern und bringt Eure Ware stattdessen lieber für einen Fünfer weniger an den Mann. Einen Versuch wäre es vielleicht wert.
Das bringt mich jetzt doch glatt zu einem Rant im Rant. Verkaufspreise. Viel zu hoch, klar. Keine Diskussion. Dass Activision glaubt, für Modern Warfare 2 auch noch glatte 10 Öcken mehr verlangen zu können – unverschämte Frechheit. Irgendwie. Aber hier werde ich trotzdem unbesehen zuschlagen, denn bei Modern Warfare 2 kann ich zumindest halbwegs sicher sein, wirklich was für mein Geld geboten zu bekommen und mit dem Multiplayer tatsächlich ein komplett eigenes Spiel im Spiel nachgeworfen zu bekommen. Generell sind für mich steigende Produktionsbudgets jedoch kein Argument, die Verkaufspreise auf einem derartigen Niveau zu halten. Auf lange Sicht müssen diese massiv nach unten gedrückt werden. Denn nur so wird es meines Erachtens nach gelingen, einen wirklich breiten Markt zu erschließen. Blockbuster-Budgets im Film-Bereich wiegen ja nach wie vor deutlich schwerer als jedes Triple-A-Budget im Gaming-Sektor – und trotzdem kostet die durchschnittliche Kinokarte nur ein Fünftel von dem, was heutzutage für ein Videospiel aufgerufen wird. Und trotzdem rentieren sich die meisten Streifen bereits an der Kinokasse. Locker. Mit ordentlich Gewinn. Und Zuckerhaube obendrauf.
Doch zurück zum Thema. Wieso also muss mittlerweile jedes Deppenspiel mit einem Mulitplayer-Teil ausgestattet sein? Wofür? Vor allem, wenn diese Zugaben in der Regel nicht über 0815-Spielmechaniken aus dem Jahr 1993 herauswachsen und somit über ungefähr soviel Unterhaltungswert verfügen wie ein verbrannter Toast? Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture the Flag, anyone? Weckt mich auf, wenn Ihr damit durch seid. Chrrrrrzzzzzzzzzpüüüüüh.
Mal ganz ehrlich: probiert wirklich noch jemand von Euch bei jedem Spiel, das er kauft, den Multiplayer aus und freut sich einen Ast dabei, wenn er das immer und immer wieder gleiche Spielprinzip in neuen Farben durchkauen darf? Ja, es gibt Ausnahmen, die auch tatsächlich Spaß machen und Neues bieten oder es schaffen, das Altbekannte wirklich und wahrhaftig so gut umzuverpacken, dass am Ende ein fesselnder Mehrwert dabei herauskommt. Modern Warfare etwa war so ein Spiel, dass mich nicht nur 4mal an die Kampagne, sondern gut anderthalb Jahre lang an die Multiplayer-Matches gefesselt hat.
Darüber hinaus machen derartige Spielmodi für mich allerdings nur im Rahmen von Titeln Sinn, die sich vor allem und zuallererst durch ihre Mehrspielertauglichkeit definieren. Renn-Simulationen beispielsweise. Oder das von mir so gehasste RTS-Genre. So clever künstliche Intelligenz am Rechner oder in der Konsole heute auch sein mag, der richtige Spaß kommt doch erst auf, wenn man gegen echte Gegner antreten und miteinander fluchen darf, weil man schon wieder verloren hat. Doch auch hier macht es wenig Spaß, sich zehn Games der gleichen Art ins Regal zu stellen und diese alle gegeneinander zu spielen. Eines oder zwei reichen vollkommen. Und alle paar Jahre dann mal ein grafisches Update, um dem Auge ein kleines Leckerli zu gönnen… reicht völlig.
Ansonsten würde ich mir einfach mal wünschen, dass man sich sowohl auf Publisher- als auch auf Entwicklerseite mal ein bißchen zusammenreißen und weiter auf das wirklich Wichtige an einem Game konzentrieren würde: Ein ausgewogenes, mitreißendes Singleplayer-Erlebnis. Mir zuliebe. Denn zumindet für mich zählen gut erzählte, intelligent aufgebaute Kampagnen nach wie vor tausendmal mehr als jeder noch so gute Multiplayer-Part. Wenn ich abends aus dem Büro nach Hause komme und X Brainstomings, Meetings etc. hinter mir habe, muss ich mich nicht immer unbedingt noch mit Leuten via Xbox Live unterhalten und mir das Gekreische von 13jährigen Fistelstimmen anhören, die mich in Halo 3 mal wieder geownt haben. Dann reicht mir auch einfach mal eine gut erzählte Story, die mich in ihren Bann zieht. Wie bei einem Film halt, bloß zum selbst spielen. Ist denn das wirklich zuviel verlangt?
Achja, und bevor ich es vergesse: Mir eine Multiplayer-Demo unterzujubeln und damit ein Kaufverlangen für einen Singleplayer-Titel abtrotzen zu wollen, funktioniert nicht. Also schiebt Euch solchen Krempel doch lieber direkt in den Anus, liebe Publisher. Danke!
20 Kommentare
4x den Singleplayer des Nazispieles? Erstaunlich dass man das ertragen kann, ohne in sinnlose Raserei zu verfallen.
Teile die Ansichten voll und ganz. Mir ging es jüngst bei Uncharted 2 so. Die hauen eine Multiplayer BETA-Demo auf den Markt für ein Spiel, das von tausend anderen Dingen lebt, nur nicht vom Multiplayer. Da hätte ich lieber noch 5 Kapitel mehr im Singleplayer gehabt. Habs auch satt, dass es allgemein üblig geworden ist es einem Spiel negativ anzukreiden, wenn es denn mal kein Multiplayer-Modus besitzt. >:(
[i]Blockbuster-Budgets im Film-Bereich wiegen ja nach wie vor deutlich schwerer als jedes Triple-A-Budget im Gaming-Sektor – und trotzdem kostet die durchschnittliche Kinokarte nur ein Fünftel von dem, was heutzutage für ein Videospiel aufgerufen wird.[/i]
/Loriot voice on/ Moooooooment. /Loriot voice off/ So stimmt das aber hinten und vorne nicht. Ein Spiel hat nur eine Auswertung: Verkauf. Ok, vielleicht noch DLC, lassen wir aber mal raus. Ein Film wird drei/viermal verwertet: Kino (spielt meist nicht mal mehr das Buget ein), DVD (Kauf & Verleih), Pay-TV/FreeTV. Da kommt ein Batzen an Kohle zusammen, um am Ende eben Kino & DVD recht billig “einzpreisen”, inzwischen ist noch BD hinzugekommen. Das sind Faktoren, mit denen kann ein Spiel nicht arbeiten. Das heißt natürlich nicht, dass die Games nicht gnadenlos überteuert sind, aber es soll zeigen, dass der Film/Spiel-Vergleich mächtig, aber sehr mächtig, hinkt.
Was ich dazu auch noch anmerken wollte: Die Preis an der Kinokasse sind kontinuierlich gestiegen: Ich hab in meiner Jugend fünf Mark auf die Theke für grandiose Reißer wie Action Jackson geknallt. Heute legt man teilweise 8-10 Euro hin – das ist ein ordentliche Teuerung. Für Powermonger für den Amiga hab ich vor *stöhn* mehr als 15 Jahren ca. 80 Mark hingelatzt – da sind 40 Euros wenn man es so einfach ohne Kaufkraftrelation und Inflationsrate umrechnet. Einige N64-Titel haben an die 100-120 Mark gekostet. Das sind durchaus auch jetzt noch “normale” Preise für ein Spiel, also so gut wie null Steigerung, im Gegenteil, zieht man die Inflatationsrate noch mit rein sind die Preise für Games tatsächlich: gefallen.
Das Spiel besteht nur aus einer Solo-Kampagne: Spiel wird gekauft (oder kopiert), dem Titel wird der höchstmögliche Gamerscore bei geringstem Einsatz abgetrotzt, um danach per GameStop oder eBay wieder in Taschengeld verwandelt zu werden.
Das Spiel hat einen Multiplayer- oder Onlineanteil, nach Möglichkeit mit zentralen Servern: Schlüssel werden geprüft, Lizenzen werden an Personen gebunden, die Spiele können nicht so einfach weiterverkauft werden. Selbst wenn man diese Gesichtspunkte außen vor lässt, ein zufriedener Multiplayer-/Online-Spieler verkauft seine Kopie später, ergo mehr Umsatz als Vollpreistitel.
@MK, ja, die Preise sind kontinuierlich gestiegen, aber die Production Values ebenso – und seit dem Euro wissen wir zudem ja auch alle, was Inflation wirklich heißt. So gesehen ist Kino also vergleichsweise immer noch billig. Außerdem woltle ich mit meinem Beispiel eher zeigen, dass sich die Investitionen bei Filmen im Regelfall bereits an der Kinokasse amortisieren – ok, und bei denen, bei denen das nicht der Fall ist, geschieht dass dann in der Zweitverwertungskette….
@Puschel: also den ganzen Krempel mit online-Aktivierung und Serverbindung kann man ja auch ohne Multiplayer schon ganz gut durchsetzen. Frag’ mal den SeniorGamer, der regt sich doch in aller Regelmäßigkeit drüber auf. ;-)
A propos: Wo steckt der eigentlich?
Für SimCity auf dem SNES hab ich seinerzeit 129,-DM bezahlt. Für Mystic Quest (welches allerdings mit Spieleberater in einem großen Karton daherkam) sogar schlappe 149,-€. Aber das nur als Anmerkung zu MK.
Ich glaube aber auch, dass einige Aspekte in dem Artikel außer acht gelassen wurden.
So ein dazugeschusterter Multiplayer-Part kostet in der Produktion wahrscheinlich kaum noch was, wenn das eigentliche Spiel erstmal fertig ist. Und wenn keiner dabei ist, drückt das direkt auf die Wertung der großen Games-Promoter. Sollte man sich das echt entgehen lassen?
Außerdem werden mit jedem Titel auch wieder neue Leute an das Genre herangeführt. Gerade junge Leute haben oft das Geld nicht sich viele Spiele zu holen – und schon gar nicht, wenn sie gerade eine neue Konsole erstanden haben. So lahm uns Capture-the-flag auch vorkommen mag – es wird mit Sicherheit bei jedem Spiel etliche Leute geben, die das zum ersten Mal ausprobieren. Soll’s denen doch gegönnt sein. Auch wenn das keinen direkten Wert hat – vielleicht bringt es diese Leute aber dem Hobby nah.
Und nicht jeder Käufer hat vor dem Kauf eine so informierte Meinung, wie wir sie haben. Da kann “hat auch noch Multiplayer” – “hat keinen Multiplayer” zu nem kaufentscheidenden Argument werden.
Und dir mag alle paar Jahre ein grafisches Update zu Need for Speed oder DTM ja ausreichen, aber dem Gros der Kaufkraft da draußen eben nicht.
Na ja, bei PCs ist Zwangsaktivierung jeglicher Software(inkl. Spiele) ein unschönes Thema. Bei Konsolenspielen gehe ich aber immer noch davon aus, das Spiel auch gebraucht ohne Nutzungseinschränkungen benutzen zu können. Habe ich die DVD, gehört mir das Spiel. Habe ich lediglich eine MS-Office-CD, gehört mir noch lange kein MS-Office.
Zu den Preisen: Pac-Man, VCS 2600, 1982, 139 DM. Godzilla in der Sonntagsnachmittagsvorstellung: 2,50 DM
[quote]So ein dazugeschusterter Multiplayer-Part kostet in der Produktion wahrscheinlich kaum noch was, wenn das eigentliche Spiel erstmal fertig ist. Und wenn keiner dabei ist, drückt das direkt auf die Wertung der großen Games-Promoter. Sollte man sich das echt entgehen lassen?[/quote]
Ich sag’s ja: Die Computerinder.
Das mit den großen Magazin-Promotern habe ich hier tatsächlich unterschlagen, ja. Das wäre wieder ein komplett eigenes Aufregungs-Fass, dass ich aufmachen muss: es stimmt leider, dass es mittlerweile bei jedem Spiel, das keinen eigenen Multiplayer mitbringt, massive Punkteabzüge hagelt. Sei der Multiplayer, den man bekäme, auch noch so schwachsinnig und deplatziert. Hier wird der Markt meiner Meinung nach wirklich eher von den Magazinen, denn von den Publishern diktiert. Dabei wäre es ein leichtes, den Spieß auch einfach mal umzudrehen…
Final Fantasy 7 Platinum für die PSX: 99DM bei HMV damals.
Bushido Blade 2 Import: 200 DM.
nunja, wenn wir jetzt alle anfangen uns hier gegenseitig Importpreise um die Ohren zu schleudern, dann sind wir vermutlich morgen noch dabei, uns gegenseitig zu überbieten (wobei ich mich da heraushalte, ich importiere nur, wenn es billiger als hierzulande ist ;-))
1. Multiplayer-Demo für Singleplayer-Titel nervt.
2. Ein Multiplayer-Modus wird bei diversen Testmagazinen meist positiv unter dem Gesichtspunkt Langzeitmotivation verrechnet. Nichts könnte mir egaler sein, als Langzeitmotivation. Wenn ich ein Spiel mal länger als 1 Woche in der Mache habe, krieg ich doch schon Stress. In dem Wahn, in dem man sich heute Spiele containerweise kauft, hat man doch niemals Zeit sich wirklich intensiv mit dem 100. schlecht gemachten MP-Verschnitt eines SP-Spiels zu beschäftigen.
Bei Titeln wie CoD ist das natürlich anders. Die kauft man auch für den MP-Part.
3. Sam & Max (Diskettenversion) – 159,- DM
Hatte die Gamestar nicht früher eine gesonderte Wertung für solo- und multiplayer? Eigentlich keine schlechte Idee
Ach ja: Resident Evil 4 US import inkl. freeloader 90 €( hätte ich damls bloss schon ne Kreditkarte gehabt!)
:'(
Ich würde echt gern mal wissen wen ihr immer mit den “großen Printmagazinen” meint…
Ich lese nur die PCGames, euch und IGN. Die Wertungen kommen mir immer recht ähnlich und halbwegs nachvollziehbar vor (ab und zu mal Aussetzer wie z.B. Gothic 3 mit ca 90% in der PCG werden von den jeweils anderen korrigiert) – aber was ich eigentlich sagen wollte ist: vom Publisher diktiert kommt mir da nix vor.
Außerdem werten sowohl PCG als auch IGN hauptsächlich Singleplayer und erwähnen MP nur als Randnotiz (wenn auch positiv – was ja auch berechtigt ist).
Und eine Anmerkung noch: Spiel doch die dämlichen MP(-Demos) einfach nicht wenn du keinen Bock drauf hast und erspar dir den Kreislaufkollaps und die roten Uli-Bäckchen.
Ich schrob vom Magazin diktiert, nicht vom Publisher.
Und Du hast Recht: vom Großteil dieser Demos lasse ich tatsächlich komplett meine Finger. Bei Lost Planet 2 hab ich einfach blind runtergeladen und dann festgestellt, was für ein Scheiß da auf meiner Platte gelandet ist ,-)
Also grundsätzlich halte ich billig aufgesetzte Mutiparts bei spielen auch für flüssiger als flüssig, nämlich überflüssig.
Allerdings bin ich ein begeisterter Multiplayerspieler ( Shooter – speziell COD4 ) – Und ich kann nicht verstehen, wie hier noch der Satz : “Aber hier werde ich trotzdem unbesehen zuschlagen, denn bei Modern Warfare 2 kann ich zumindest halbwegs sicher sein, wirklich was für mein Geld geboten zu bekommen und mit dem Multiplayer tatsächlich ein komplett eigenes Spiel im Spiel nachgeworfen zu bekommen.” stehen kann… Die Ankündigungen bezüglich COD6 haben bei mr dazu geführt, meine Vorbestellung zu Canceln… Hier bin ich der Meinung, daß die Entwickler gerne den Soloplayer komplett weglassen sollten um mal nen richtig guten Multiplayer zu machen. Stellt euch mal vor, was man da machen könnte.. COD4 mit 40 verschiedenen Maps !
Ach, dieser ständige Überfluss an Maps muss eigentlich auch nicht sein. Lieber eine Handvoll wirklich gut ausbalancierter Gebiete, die man sich dann richtig schön zu eigen machen kann.
@Christian:
[i]Ich schrob vom Magazin diktiert, nicht vom Publisher.[/i]
Ne, gibt’s nicht, ehrlich nicht. Zumindest bei den deutschen Onlinern, die ich kenne, nicht. Kann bei den Amis natürlich anders aussehen.
Ich meine natürlich gut ausbalancierte Maps… aber wenn man ein SPiel mal relativ intensiv spielt, dann kristalisieren sich die guten Maps sehr schnell heraus, somit bleiben beispielsweise bei COD4 im S+D Mode nur 5-6 maps die wirklich oft gespielt werden.
Gäbe es eine ähnliche Map-Vielfalt wie beispeilsweise damals bei UT2004, würde ich mir überhaupt kein COD6 wünschen !
Selbst 5-6 sind schon fast zuviel. ;-) Ernsthaft: Ich habe in Counter-Strike: Source gut und gerne 2 Jahre lang praktisch keine andere Map als “Office” gespielt.
Ansonsten kann man sich auch mit Dust_2 hervorragend über Jahre amüsieren. Der Rest ist doch nur zur Auflockerung zwischendurch ;-)