Berlin – München – Darmstadt. Was im ersten Moment nach dem Who-is-Who der Deutschen Großstädte klingt, ist schlicht die Achse des aktuellen Polyneux-Podcasts. Mit nicht einem, nein gleich zwei (2!) hochkarätigen Gaststars gehen wir an den Start und erklären der Welt warum The Last Guardian einfach ein affengeiles Teil und granatenmäßig gutes Spiel ist. Norman von nahaufnahmen.ch und Kuro von gameswelt stoßen zu den abgewrackten Polyneux-Schreibtanten Volker und Urs, um die einzig richtige Wahrheit über den PS4-Exklusivtitel von genDESIGN und Sony Japan zu verkünden. Da wir durch die Entfernung und den Umstand, dass es in Berlin derzeit keine brauchbaren Headsets gibt gehandicappet sind, ist die Aufnahme technisch nicht hundertprozentig. Wir bitten um Nachsicht und weisen darauf hin, dass der Cast dafür inhaltlich umso stärker ist. Hören Sie, staunen Sie. Jetzt. Viel Spaß.
Die Intro-/Outro-Musik stammt wie immer von Reilly Brown aka Mizuki’s Last Chance.
Podcast: Download (Dauer: 1:42:58 — 94.3MB)
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4 Kommentare
Sehr netter Podcast.
Es macht immer wieder Spaß zuzuhören, vielen dank für die tollen Informationen.
Lg Danny
Kleine Anmerkung: Wenn man L3 drückt, beginnt der Junge sich hinzusetzen und zu Meditieren und der Sprecher gibt Eindrücke zum Ort oder zu Gefühlen. Das sind die eigentlichen Hinweise die gesammelt werden können, die anderen dienen nur zur Erzählung und erscheinen automatisch.
Zur Story: Meine Interpretation zum Meister des Tals ist die, dass der Meister eine Art Macht ist, die sich von den Seelen der Menschen nährt. Die Ritter sind nur eine Hülle für die Seelen, der grüne Nebel. Trico und die anderen seiner Horde, nähren sich von den Körpern der Menschen. Sie spucken sie in diese “Maschine”, wo die Seelen von den Körpern getrennt werden. Die Seelen fließen zum Meister (grüner Nebel) und die Körper in Fässer (blaue Masse).
Die Frage bleibt, was der Dorfälteste meint mit “ich hoffe, er ist der Auserwählte” nachdem Trico den Jungen entführt hat. Man kann vielleicht auch denken, dass Gott (gerade weil der Junge der Auswählte ist, den Kreislauf zu durchbrechen) den Blitz gesandt hat, so nach dem Motto “mich soll der Blitz treffen bzw. Gott soll mich auf der Stelle erschlagen” um gegen die böse, manipulative Macht anzugehen. Plakativ betrachtet ist der Meister des Tals evtl. der Teufel, der sich von Seelen nährt – die Seele des Jungen aber so rein ist, dass er dem Bösen ein Ende setzen kann, mit Gottes Schutz sozusagen. Die Tätowierungen sind Schutzsymbole Gottes, als Zeichen, dass er der Auserwählte ist. Sie erscheinen auch immer, wenn der Junge in Gefahr ist und man muss schnell die Tasten drücken. Sie sind ja auch erst seit dem Moment sichtbar, nachdem der Blitz einschlug.
Das ist aber nur meine Theorie. Eine recht religiöse zwar, aber so bin ich. ;)
Ach und noch ein Zusatz: Ico hatte kein doofes Ende, sie war nicht in der Burg gefangen. Nach den Credits findet man das Mädchen doch am Strand(?!)