Podcasts sind wie Menschen. Sie tauchen plötzlich auf und verschwinden dann auf einmal wieder. Nur wir bleiben ratlos zurück und fragen uns, wer wohl dieser gutaussehende Fremde war, der unvermittelt aus dem Nichts aufgetaucht ist, um uns eine zu kleben. So ein Fremder war “Polyneux macht’s kurz”. Genau, war. Denn nach fünf Jahren, in denen dieser possierliche Podcast monatlich vorbeigehuscht ist, um euch eins auf die Süßschnuten zu donnern, ist er auch schon wieder weg. Einfach so. Fam. Schön war’s gewesen. Und manchmal auch ein klitzekleines bisschen scheiße. Ganz wie das richtige echte Leben. Und für selbiges habt ihr jetzt endlich drei Stunden mehr pro Monat, weil ihr diesen Käse nicht mehr hören müsst. Toll, oder? Aber jetzt trocknet euch die Tränchen und habt ein letztes Mal gehörig Spaß mit Polyneux macht’s kurz! Schnallt euch an, denn die nächste Fahrt geht rückwärts. Danke für’s dabei sein!
Podcast: Download (Dauer: 3:02:57 — 146.9MB)
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9 Kommentare
Sehr schade, war immer unterhaltsam und informativ.
Das Gelaester ueber alles moegliche mit einer dicken Prise “Scheissegal” oder “Drauf geschissen” wird mir fehlen.
Erscheint Polyneux Spricht weiterhin, so alle Schaltjahr mal?
Es war immer wunderschön, euch Dödel*innen in diesem Format zuzuhören oder selbst mit zu klugscheißern! <3
@matze Polyneux spricht lassen wir als Format bestehen, ja. Der hat sich einfach als unkaputtbar erwiesen. Kommt auch weiterhin immer dann, wenn wir mal Bock haben, über ein bestimmtes Thema zu sprechen.
Und aktuell würde ich ein neues Format als Alternative zum Kurzen nicht ausschließen. Momentan ist nur ein wenig die Luft raus und wir brauchen alle erstmal wieder etwas frischen Wind im Kopf.
@Norman: es war mir eine Ehre und ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder zusammen klugscheißern könnten!
Echt schade Leute. Evtl. könnt Ihr ja etwas an der Turnus-Schraube drehen und z.B. nur noch alle 2 Monate podcasten. Hab euch echt immer gerne gehört. Danke auf jeden Fall für den Content so far.
Im ersten (Schreck-)Moment dachte ich schon, ihr wolltet euch komplett verabschieden. Puh!
Das Format fand ich immer sehr bereichernd, gerade auch, weil es nicht so geleckt und poliert war, wie man es von anderen Podcasts gewohnt war.
Da konnte man halt “live” Urs’ Verlangen nach einem Bier mitsamt einem kaum unterdrückten Rülpser ebenso mitbekommen, wie Tastaturgeklapper, wenn sich einer von euch parallel bei Google schlau liest oder das Fenster zumachen muss, weil ein Krankenwagen vorbeifährt.
Sehr schön und authentisch! Ich hoffe sehr, dass ihr ein vielleicht strafferes, zeitlich kompakteres Format als Nachfolger finden werdet.
Ein sanft-schnurrendes Dankeschön für Eure bisherige Arbeit & alles Gute!
Meines Erachtens wird Polyneux damit seines Herzstücks beraubt. Ich plädiere sehr dafür die Lücke in anderer Art und Weise zu schliessen. Ich hoffe wirklich sehr auf ein regelmäßiges Wiederhören.
Davon abgesehen, danke für die unterhaltsame Zeit mit Euch, Ihr wart immer mein Lieblingspodcast im Bereich Videospiele.
Guck an, jahrelang hörste nix und jetzt kommen sie alle aus den Löchern gekrochen :-D
DANKE Euch für Euer Feedback und Lob.
@Henning: es ist nicht allein der Turnus, auch das Format muss neu erfunden werden. Zudem braucht es eine halbwegs feste Besetzung, da es in der Vergangenheit immer wieder schwierig war, genügend Leute vor dem Mikro zu versammeln.
@Finn: Ja, das ist auch mein persönliches Problem mit dem Ende. Wir haben uns contentmäßig schon sehr auf den Kurzen verlassen und waren froh, alle Meinungen zu Games, die wir früher in Artikel gepackt haben, nun munter, locker, launig, launisch und auch mal lapidar ins Mikro zu rülpsen. Es war halt einfacher und hat uns sehr bequem werden lassen. Und wie Urs in der aktuellen Folge so schön sagt: selbst in Monaten, in denen mal gar kein Artikel kam, war halt immer noch der Podcast da und hat’s am Ende irgendwie gerettet.
Ich bin mit der Situation nicht so richtig glücklich und würde gerne was neues machen. Das muss sich jetzt aber erstmal finden und sollte nicht übers Knie gebrochen werden.
„Ihr werdet es NICHT erfahren…“
Vielen Dank für die gute Unterhaltung und die ein oder andere Spieleperle
Ja schade. Aber es muss auch mal was zuende gehen, damit was neues kommen kann. Auch wenn das neue nur Urs auf der Couch ist. :D Mir wird’s fehlen. Es war für den Abschluss auch nochmal ne richtig schöne Diskussion.
Bisschen meckern (oder “kommentieren”) kann ich aber noch über Forspoken auf HDD, obwohl ich mich mit Gamingtechnologie kaum auskenne. Aber halt mit IT. ;)
Dass Forspoken nicht ordentlich optimiert sei, ist nicht so einfach.
Eine SSD findet 50-100x schneller als eine HDD den Ort auf der Platte, wo etwas gespeichert ist (“seek time”). Die Datenübertragung der SSD in den flüchtigen Speicher ist 6-7x schneller als bei der HDD (“speed”).
Dazu kommt noch, dass die Grafikkarte nur ~10 GB speichert – und das ist rohe Geometrie & Texturen, also nicht der komprimierte/optimierte Kram, der als Spiel runtergeladen wird. Den Grafikkartenspeicher voll zu machen kostet bei der SSD also (stark vereinfacht) nur rund 3s, bei der HDD mind. 20s (ohne seek time).
D.h. das Spiel muss innerhalb kürzester Zeit den Grafikkartenspeicher neu befüllen, mit Daten, die erst gesucht werden müssen. Man könnte das zwar mit einer HDD auch machen, aber dann ist das Spiel halt nicht so schnell oder weniger detailreich.
Pascal kann sich aber trotzdem über die Ladezeit beschweren, denn bei den Minimalanforderungen steht tatsächlich “150 GB HDD”, die SSD wird nur “empfohlen”. Scheint mir eine gewagte Anforderung, wenn es dann echt unspielbar ist.
Generell, installiert keine Games mit AAA-Grafik aus der HDD. Danke. :D