Seid ihr bereit? Bereit für die zwei letzten Elemente und die acht letzten Skylander? Ja? Das freut mich zu hören. Denn auch bei einer beneinenden Antwort hätte ich weitergemacht. Ha! Heute dreht sich alles um Wind und Leben. Das klingt schon fast idyllisch. Wenn man Bazookas und Melonen mag.
Whirlwind
Whirlwind wird von ein paar Leuten als Frauencharakter bezeichnet. Warum? Weil sie Regenbögen verschießt und ein Regenbogen ist nun mal Frauensache. Sagen irgendwelche Leute. Ich gestehe euch etwas: Ich mag Regenbögen. Sie sind bunt. Und gebogen. Und Regen mag ich auch. Ein Mädchen bin ich dagegen nicht. Auch wenn ich vermutlich niemals eine Barthose tragen werde. Jedenfalls finde ich, dass man Whirlwind mit der Kategorisierung „Frauencharakter“ ziemlich unrecht tut. Sie spielt sich nämlich für beide Geschlechter äußerst interessant.
Da wäre zunächst der Regenbogen, den sie aus ihrem Horn entspringen lässt. Effektiv, präzise… was will man mehr?
Oh. Mir würde da etwas einfallen. Wie wäre es mit Gewitterwolken? Bevor ich hier jetzt noch mehr Fragen einbaue, sage ich gleich, dass Whirlwind Gewitterwolken anzubieten hat. Sie kann bis zu drei von ihnen erzeugen. Die Wolken bleiben ein paar Meter von ihr entfernt in der Luft schweben und läuft ein Gegner durch sie hindurch, nimmt er Schaden. Befinden sich mehrere Wolken auf dem Bildschirm, verbinden sich diese zudem mit einem Blitzstrahl, der wiederum Gegner verletzt. Platziert man also drei Wolken um sich herum, ist man von einem Blitz umgeben und kann sich ziemlich sicher fühlen.
Zur Not kann man sogar noch den Regenbogenschuss mit den Wolken kombinieren. Trifft der Schuss auf eine Wolke, löst sich diese zwar auf, der Regenbogen prallt dafür aber gleich in dreifacher Ausführung von ihr ab. Dies sorgt für lustige Momente. Man platziere einfach drei Wolken nahe beieinander, feuert auf eine von ihnen und kann im Anschluss beobachten, wie sich die geteilten Regenbögen wiederum auf die anderen Wolken verteilen und es so zu einer Kettenreaktion kommt. Von Gegnermassen bleibt danach nicht viel übrig. Whirlwinds Angriff ist vergleichbar mit Prism Breaks Kristalllaser. Ich finde es toll, wenn Fähigkeiten aufeinander aufbauen.
Whirlwind kann natürlich auch fliegen. Wie bei den anderen Flugcharakteren eine praktische, aber wenig spektakuläre Angelegenheit.
Warnado
Wenn ich an das Luftelement denke, dann fallen mir sofort Tornados ein. Vor allem, wenn es darum geht, Gegner mit Luft zu bekämpfen. Ich hatte hier übrigens ursprünglich „Lust“ statt „Luft“ geschrieben. Das Lust-Element wird vermutlich erst mit „Skylanders: Parents“ erscheinen. Jedenfalls ist Warnado, wenn man Tornados mag, die beste Wahl. Darum komme ich auch zunächst zu der Attacke, die nichts mit Tornados zu tun hat. Es gehört sich hier ja mittlerweile so.
Da Warnado an eine Schildkröte erinnert… eine Schildkröte auf Dro… nein… eine Schildkröte. Eine einfache Schildkröte. Nur etwas aggressiver. Da er nun also mit seinem Panter an eine Schuldkröte… ich mache mir mal eben einen Kaffee. Zu viele Tippfehler. Bin gleich wieder da.
Hallo! Da Warnado mit seinem Panzer an eine Schildkröte erinnert, ist es naheliegend, dass er sich in diesen zurückziehen kann. Er springt nach vorne, kriecht in seinen Panzer und rutscht rotierend weiter. Bis er zum Stehen kommt. Dann bleibt er eingeklappt liegen und ist für einige Zeit unverwundbar. Trifft er während des Rutschens auf Gegner, nehmen diese Schaden. Seine Schutzhaltung kann er nicht endlos lange aufrecht erhalten, man kann sie aber immer und immer wieder auslösen. Ich mag diese passiv-aggressive Angriffsmethode.
Aber darum spielt man Warnado ja nicht. Man greift wegen den Tornados auf ihn zurück. Und diese kommen definitiv nicht zu kurz. Zunächst einmal kann er einen dieser Sturmkreisel erzeugen und auf Gegner loslassen. Diese werden von ihm gepackt und in die Luft geschleudert. Dort nehmen sie solange Schaden, bis sich der Tornado auflöst und sie für einige Sekunden lang betäubt zurücklässt. Der Tornado ist ein richtig guter Kontrollangriff. Stürmt ein großer Gegner mit ein paar kleineren auf Warnado zu, kann man sich den Großen erst einmal vom Hals schaffen, indem man ihn mit Hilfe des Tornados festsetzt und sich daraufhin in Ruhe um die Kleinen kümmert.
Für diesen Zweck kann sich Warnado selbst in einen Tornado verwandeln. Dafür dreht er sich einfach schnell um die eigene Achse. Wenn man diese Attacke nun ausbaut, erscheinen um den Tornado herum bis zu vier kleine Schildkrötenpanzer, die man per Druck auf die Angriffstaste auf Gegner schießen kann. Alle paar Sekunden bildet sich ein neuer Panzer und man kann sich auf diese Art und Weise recht bequem durch den Level bewegen. Nur bei größeren Gegnermassen wird es etwas schwierig, da sich die Munition dafür zu langsam regeneriert. Höre ich da jemanden „Mario Kart!“ rufen? Du hast verloren.
Sonic Boom
Was für ein Name. Aber lasst uns nicht über Namen sprechen. Wir haben es hier mit einem sehr, sehr fragwürdigen Skylander zu tun. Sollte es da draußen Eltern geben, die ihre Kinder nach dem Lebensprinzip der skylandrischen Erziehungskunst erziehen möchten, so mögen sie bitte einen Bogen um Sonic Boom machen.
Sonic Booms Hauptangriff ist ein Schrei. Das ist jetzt erst mal noch nicht weiter schlimm. Ein Schreiangriff fehlte bisher noch auf der Liste der Skylanderfähigkeiten. Der Schrei hat eine recht geringe Reichweite, breitet sich dafür aber breit gefächert aus. Die Gegner kommen zwar nahe an einen heran, ausgleichend werden aber auch alle in Schreichweite (hihi) getroffen.
Nun kommen wir aber zu dem Problem, das ich mit Sonic Boom habe. Als Zweitangriff kann sie Eier werfen. Bis zu vier auf einmal. Aus diesen Eiern schlüpfen kleine Sonic Booms. Ihre Kinder also. Wirft man weitere Eier, sterben die zuvor geschlüpften Kinder und neue betreten die Wunderwelt des Lebens. Ich weiß nicht, was ich von diesem Kinderverschleiß halten soll, es handelt sich hierbei aber noch gar nicht um das, was ich an Sonic Booms Lebensführung kritisiere.
Denn man kann seine Kinder stärker machen. Wie? Indem man sie anschreit! Richtet man den eigenen Schrei nicht auf die Gegner, sondern die Kinder, so bekommen auch sie die Fähigkeit, ihre Gegner anzuschreien. Schlugen sie zuvor noch wie wild auf Feinde ein, können sie es nun ihrer Mutter gleich tun. Ich weiß nicht, was das für eine Erziehungsweisheit sein soll. „Wenn deine Kinder zu schwach sind, schreie sie einfach an und sie werden stärker.“ Klar, hin und wieder muss man auch mal lauter werden. Aber dies so auszuleben? Meine liebe Sonic Boom… wir müssen reden. OH GOTT SCHREI DOCH NICHT SO.
Ja gut, ich finde Sonic Boom eigentlich total lustig. Ich mag die Idee mit den geschlüpften Kindern und dem Geschrei. Das da oben habe ich nur geschrieben, um mich nicht angreifbar zu machen. Nachher nimmt man mir noch meinen Sohn weg. Wobei das meinen Psychologen vermutlich freuen würde.
Ach ja: Flugskylander. Fliegen. Flatter, flatter. Juhu!
Lightning Rod
Lightning Rod ist ein alter, nackter, bärtiger Mann, der seinen Unterkörper in einer Wolke versteckt und komisch guckt. Ich mag ihn. Er ist nämlich ein überaus mächtiger Charakter. In Multiplayerpartien würde ich ihn aber nur ungern mit Warnado in eine Gruppe stecken. Nicht, dass dessen Windattacken Rods Wolke wegwehen. Ist das hier der Moment, an dem ich „Lightning Roddy Piper“ schreiben wollte? Ich sollte meine Texte mal besser planen und durchstrukturieren. Naja, jetzt habe ich diesen Witz eben verbraten. Gut? Gut.
Lightning Rod wirft mit Blitzen um sich. Das sollte anhand seiner Figur niemanden überraschen. Er erinnert an eine griechische Gottheit. Wegen dem Bart. NEID! Seine Blitze haben eine hohe Reichweite und wenn eine Gegnerhorde auf ihn zu rennt, hämmert man einfach auf die Schusstaste und erfreut sich an dem Gewitter.
Wenn man nicht so sehr auf kleine Blitze steht, hat Roddy sich aber auch eine Alternative überlegt. Lässt man die Taste für seine Zweitattacke gedrückt, erzeugt er einen gigantischen Blitz, der auf dem Boden einschlägt, dort aber verweilt und wie Dino-Rangs Bumerang gelenkt werden kann. Der Blitz existiert einige Sekunden lang und ist durch die direkte Kontrolle eine äußerst effektive Attacke gegen große Einzelgegner.
Wie die meisten Fernkämpfer verfügt auch Lightning Rod über eine Möglichkeit, sich nahestehenden Gegnern zu entledigen. Er erzeugt einfach um sich herum eine Blitzaura. Der Boden um ihn herum ist dann von Blitzen übersät und was mit Leuten passiert, die diesen betreten, muss ich wohl nicht mehr erklären. Rod kann diese Attacke aufrecht erhalten, indem man die Angriffstaste gedrückt hält. Er bewegt sich unterdessen aber äußerst schwerfällig und kann ansonsten keine anderen Angriffe tätigen. Ich greife auf diese Fähigkeit wirklich nur zurück, wenn man von Gegnern umringt ist. Ansonsten halte ich sie mit gezielten Blitzen vom gestählten Leib.
Lightning Rods Figur glänzt übrigens. Er erinnert nicht nur an einen Gott, sondern auch an einen eingeölten Bodybuilder. Ich glaube ja, dass er der Skylander ist, der am meisten auf seine Figur achtet. Tut mir leid, Slam Bam, aber da kommst auch du nicht heran. Trotz den vier Armen.
Camo
Farblich hat Camo bei mir gewonnen. Zunächst einmal mag ich grün, zusätzlich finde ich die Anordnung der Farben aber auch äußerst ansprechend. Da sich Camo auch noch sehr gut spielen lässt, hat auch er sich einen Platz in meinem von Skylandern verseuchten Herzen verdient.
Sein Standardangriff zählt dabei noch zu den unspektakulären Dingen an ihm. Er spuckt eine Feuerkugel. Oder was auch immer das jetzt genau ist. Ein Energieball vielleicht. Jedenfalls spuckt er es auf Gegner und die gehen dadurch kaputt. Ist eigentlich ziemlich einfach zu verstehen.
Da Camo ein Pflanzendrache ist, haben seine anderen Fähigkeiten zum Glück mehr mit dieser Kategorie zu tun. Als Zweitangriff kann er nämlich eine Ranke erzeugen, die sich mehrere Meter geradeaus über den Boden schlängelt. An ihr wachsen dabei ein paar Blumen, die immer größer werden und dann letztendlich explodieren. Ich hätte gerne ein paar dieser Explosionsblumen zu Hause. Ich habe nämlich alles andere als einen grünen Daumen und bisher so viele Pflanzen auf dem Gewissen, dass es überaus praktisch wäre, wenn sich meine Zöglinge irgendwann einfach selbst zerstören würden. Weniger Arbeit für mich. Und weniger Wohnung. Aber wir müssen alle Opfer bringen.
Kommen Gegner aus mehreren Richtungen auf Camo zugestürmt, hat er natürlich noch ein weiteres Ass im… Blatt. Dann verkriecht er sich unter die Erde und erzeugt dort auf geheime Art und Weise um sich herum riesige Melonen. Taucht er wieder auf, schleudert er diese Melonen durch die Gegend. Bei Aufprall bewirkt das eine Menge Schaden und von den Gegnern bleibt nicht viel übrig. Eigentlich finde ich es ja nicht gut, wenn man Essen einfach so durch die Gegend wirft. Aber Camo erzeugt es ja selbst. Da sollte diese verschwenderische Kampfkunst in Ordnung gehen.
Stump Smash
Und wieder einmal haben wir hier einen Skylander, mit dem nicht gut Currywurst essen ist. Dafür handelt es sich hier wohl um den besten Schnitzelklopfer der Welt. Auf der anderen Seite ist Stump Smash ein Baum. Ich könnte mir vorstellen, dass ihn das zum Vegetarier macht. Oder essen die nur Kohlenstoffdioxid? Fragen, die man niemals stellen sollte. Nachher beantwortet sie noch jemand.
Was man sich auch nicht stellen sollte, ist Stump Smash in den Weg. Dann hebt der nämlich seine Baumstumpffäuste und plättet einen. Ein äußerst aggressiver Geselle, dieser Skylander.
Da reines Baumstumpfgeplätte aber auf die Dauer ziemlich stumpf wäre, kann man auch dornige Rieseneicheln auf Gegner spucken. Das ist genauso lustig wie es sich anhört. Wenn man nicht zu den Gegnern gehört.
Aber die wohl unterhaltsamste Attacke und der Grund für meine Stump-Smash-Liebe ist der riesige Dornenball, den er vor sich erzeugen kann. Diese Kugel hat etwa Stump Smashs Größe und liegt zunächst einmal nur rum. Läuft man nun aber gegen sie, rollt man die Kugel vor sich her. Trifft sie auf Gegner, nehmen sie Schaden und gucken blöd aus der Wäsche. Man selbst lacht aufgrund des lustigen Anblicks.
Viel besser ist es aber, sich auf eine erhöhte Position zu begeben, dort die Kugel zu erzeugen und sie dann hinunterrollen zu lassen. Überrollt sie jemanden, bleibt diesem keine Zeit mehr für Erstaunen. Erinnert ihr euch noch an die Riesensteinkugel aus Indiana Jones? Stellt euch diese Kugel einfach mit Dornen vor und ihr wisst, was für Freude sie verbreitet.
Und das ist noch nicht alles! Sollte man mal keine Lust mehr haben, die Kugel mit sich zu führen, kann Stump Smash auch einfach auf sie drauf schlagen. Ihm machen die Dornen aus Gründen nichts aus und er sorgt so dafür, dass sie platzt und sich in eine Horde der zuvor bereits erwähnten Eicheln verwandelt. Wieder einmal ist Chaos und Spaß das Resultat.
Ich mag diese Riesenkugel sehr. Es macht viel Spaß, sie durch den Level zu rollen und mit ihr zu spielen. Es mag sich hier nicht gerade um einen spektakulären Angriff handeln, spaßig ist er aber allemal. Und genau darum spielt man mit den Skylandern schließlich. Schon mal versucht, die Kugel durch den ganzen Level zu rollen?
Zook
Zooks Bazooka verschießt explosive Ananas. Neben Camo gehört er also zu den Skylandern, die Nahrungsmittel als Waffe beziehungsweise Munition verwenden. Auch farblich ist er Camo sehr ähnlich, was auch ihn zu meinen Farbfavoriten macht.
Seinen Hauptangriff habe ich damit bereits beschrieben. Er schießt mit Ananassen, die beim Aufprall explodieren. Gegnern läuft hier vermutlich zuerst das Wasser, dann jedoch das Blut im Munde zusammen. Nein, nein. Hier wird natürlich nicht geblutet. Kinderspiel. Wobei ich noch nie nach einem Blutpatch gesucht habe. „Skylanders: Parents“. Ich sage es euch. Marktlücke.
Wem der gewöhnliche Ananasschuss nicht reicht, der kann auch auf einen Mörserangriff zurückgreifen. Hier schießt Zook die Ananas nicht nach vorne, sondern nach oben. Berührt die Frucht am Ende ihrer Flugreise einen Gegner oder den Boden, explodiert sie und setzt drei weitere Ananasse frei, die wiederum Schaden verursachen. Außerdem hinterlassen sie einen Kaktus. Ja, pflanzt man eine ganze Ananas in den Boden, wächst aus ihr ein Kaktus. Wer das nicht wusste, hat soeben etwas gelernt.
Wenn einem diese Methode der Kaktuserzeugung zu kompliziert ist, kann man auch Zooks dritte Fähigkeit nutzen. Dann erschafft er einfach per Handbewegung vor sich ein paar Kakteen. Diese blockieren Gegner und fügen ihnen bei Kontakt Schaden zu.
Ich erschaffe am liebsten die Kakteen vor mir und nutze dann den Mörser, um Gegnerhorden zu dezimieren. Das lässt weitere Kakteen entstehen und meistens erledigt sich alles Weitere dann von selbst. Im Notfall greife ich noch auf den normalen Angriff zurück. Zooks Angriffsarten ergänzen sich gut und es macht wirklich Spaß, mit ihm ein wahres Kakteenmeer entstehen zu lassen.
Stealth Elf
Schaut euch Stealth Elf an. Jetzt lest noch einmal den Namen. Somit sollte allen klar sein, um was für einen Skylander es sich hier handelt. Da es ihr gegenüber aber mehr als unfair wäre, es bei diesem einen Satz zu belassen, werde ich natürlich etwas mehr ins Detail gehen. Das hängt auch damit zusammen, dass ich ihren Schleichangriff so mag. Aber dazu komme ich zum Schluss. Wird das langsam langweilig? Dann keine Sorge: Das hier ist die letzte Skylanderbeschreibung für heute.
Stealth Elf hat zwei Dolche in der Hand, die sie mit großem Geschick einzusetzen weiß. Man kann zwei unterschiedliche Kombinationsschläge ausführen und es ist schön anzusehen, wie sie sich durch Gegnermassen bewegt.
Um sich auch schnell genug in den Kampf stürzen zu können, verfügt sie noch über einen Sprungangriff. Hier macht sie einen großen Satz nach vorne und kombiniert dies mit einer Rolle vorwärts. Dabei fügt sie Gegnern, die sich ihr in den Weg stellen, Schaden zu. Insgesamt kann man mit Stealth Elf unglaublich schnell auf Gegnerjagd gehen.
Aber viel interessanter ist es doch, dies still und heimlich zu tun. Und damit komme ich wohl zu einem der besten Angriffe des gesamten Spiels. Wenn man mit Stealth Elf geradeaus rennt, kann man jederzeit die Spezialangriffstaste betätigen. Nun läuft sie automatisch weiter in die Richtung, in die man sich zuvor bewegt hat. Man selbst schlüpft jedoch in die Rolle ihrer Augen. Diese bleiben als leuchtende Kugeln zurück und können wie Stealth Elf zuvor gesteuert werden. Gegner konzentrieren sich jedoch weiterhin auf den laufenden Körper und ignorieren die Augen, wodurch man sich ungestört bewegen kann.
Hat man sich in Position gebracht, betätigt man die Angriffstaste und springt vorwärts auf einen Gegner zu. Dieser Angriff sorgt bei einem Treffer für immensen Schaden. Stealth Elf an sich hat nun wieder ihre gewöhnliche Körperform. Der zuvor die Gegner ablenkende Körper verwandelt sich dagegen in eine Vogelscheuche, die weiterhin die Aufmerksamkeit der Gegner erregt.
Diese Attacke kontrolliert einzusetzen, fällt anfangs etwas schwer. Zumal man es von anderen Skylandern oft gewohnt ist, dass ein Hämmern auf die Angriffstaste vollkommen ausreicht. Hier muss man tatsächlich etwas aufpassen. Das Resultat ist dafür umso schöner anzusehen. Das Ganze wurde toll inszeniert und gefällt mir richtig, richtig gut.
Ende Teil 4
Und damit beende ich meine Vorstellung der einzelnen Charaktere. Im nächsten und letzten Teil dieser Reihe werde ich noch ein paar Worte über die Zusatzgegenstände und -level verlieren, um dann das Thema abzuschließen. Bis morgen.
1 Kommentar
Erstmal ist sonic boom total SÜß und ist nicht so blöd das die eltern ein großen bogen um sonic boom machen müssen. Sie ist total ABGEFAHRN und ist in Mädchen und eier werfen ist sehr gut weil sie dann unterstützung hat