Bei mir stapeln sich seit Wochen die aktuellen Neuerscheinungen und liegen mehr oder weniger ungespielt auf dem Schreibtisch herum. Nein, dies wird nicht der drölfzigste Text zum langweiligen Nicht-Thema “Pile of Shame”. Mir geht es um etwas anderes, denn die Titel, die sich da stapeln, sind ausnahmslos Action-Spiele. Und auf genau die habe ich gerade so gar keine Lust…
Der Grund ist, dass ich seit einiger Zeit beruflich deutlich stärker eingespannt bin als üblich. Ich bin meist ziemlich platt, wenn ich endlich Feierabend habe. Lust auf Videospiele habe ich trotzdem, aber wenn ich dann so überlege, was man denn mit dem angebrochenen Abend noch machen könnte, erscheinen mir Titel wie Far Cry 4 oder Bayonetta 2 einfach zu anstrengend und stressig, also das genaue Gegenteil von Entspannung. Also lasse ich es. Ok, im Falle von Bayonetta 2 habe ich mich dann trotzdem “überwunden” und muss natürlich sagen: Super geiles Spiel! Aber dennoch lag es nach Erscheinen zunächst mal ein, zwei Wochen nur rum und auch danach hatte ich nie Lust, mehr als ein bis zwei Stunden am Stück zu spielen. Schon gar nicht abends. FC4 machte mir die Entscheidung, es liegen zu lassen, hingegen deutlich einfacher, weil die PC-Version noch starke Performance-Probleme und eine unglaublich kaputte Maussteuerung besitzt. Nach nur zwei Stunden legte ich das Spiel entnervt zur Seite, weil es offensichtlich noch weiter gepatcht werden muss. Auch LEGO Batman 3 und ein paar andere Titel, auf die ich unter normalen Umständen richtig Bock hätte, liegen hier noch ungespielt herum. Selbst die Aussicht auf eine gepflegte, zeitlich überschaubare Runde MOBA (für gewöhnlich DOTA2, in letzter Zeit auch gerne mal die Alpha von Heroes of the Storm), erscheint mir im Moment meist zu stressig.
Das einzige aktuelle Spiel, in das ich in den letzten zwei Monaten wirklich Zeit gesteckt habe, ist Civilization – Beyond Earth. Weil ich dabei so schön entspannen kann. Kein Hetzen, keine Aufregung, keine wirkliche Herausforderung und dazu entspannende Fahrstuhlmusik im Hintergrund. Überhaupt sind Rundenstrategie- und Aufbauspiele für mich die klassischen Relax-Genres. FTL, XCOM, Anno und solche Dinger stressen mich nicht und pushen mich abends vor dem Zubettgehen auch nicht unnötig hoch. Entspannende Action-Spiele (wie paradox allein schon diese Formulierung klingt…) sind hingegen eher die Ausnahme. Das sind dann z.B. so Dinger wie REZ, Child of Eden oder Flower, wo man auch einfach mal auf den Highscore pfeifen kann und schlicht die Grafik, den Sound und den allgemeinen Flow genießt. Dass die genannten Spiele seltene Exoten sind, finde ich persönlich sehr schade; gerade in eher stressigen Zeiten. Die oben erwähnten “Zen-Shooter”, wie ich sie gerne nenne, sind ideal, um zu chillen, aber ich denke, dass hier einfach kein größerer Markt vorhanden ist, weil die Kernzielgruppe der Industrie zwischen 12 und 25 Jahre alt ist und mehrheitlich gar nicht weiß, was ich meine, wenn ich sage, dass ich derzeit abends (körperlich und geistig) richtig platt bin…
Natürlich gibt es noch viele andere Videospiele, mit denen man wunderbar entspannen kann: Die beiden Endless Ocean Titel für die Wii zum Beispiel. Es gibt nichts relaxteres als bei chilliger Musik mit den Fischschwärmen durchs Korallenriff zu tauchen! Oder in Vice City mit dem richtigen Radiosender einfach nur ziellos durch die Stadt zu cruisen! So ganz ohne irgendeine Mission; abgesehen von der natürlich, schlicht runterzukommen. Nur leider habe ich derzeit nichts dergleichen auf meinem Neuerscheinungs-Stapel liegen. Dafür aber inzwischen über 60 Stunden auf der Civilization-Uhr…
Warum erzähle ich Euch das eigentlich? – Ich will kein Mitleid erheischen, wenn Ihr das denkt. Ein wenig Rechtfertigung dafür, dass ich derzeit wenig schreibe, ist vielleicht dabei. Aber eigentlich dachte ich mir, gerade weil wir hier ein etwas älteres Publikum bedienen, dass ich doch mal die werte Leserschaft fragen könnte, wie sie es so mit dem Thema “Videospiele vs Entspannung” hält. Diese Unlust auf alles, was nach Anstrengung in der Freizeit riecht, die mich derzeit so sehr plagt, beschäftigt mich gedanklich schon sehr. Bin ich einfach nur alt geworden? Haben andere Spieler auch solche Phasen? Und was machen sie dann? Gar nicht spielen? Nur bestimmte Sachen spielen? Und wenn ja, was genau?
14 Kommentare
Yo, Spieler Zwei. Beim Lesen Deines Textes kamen mir auch folgende Gedanken:
Knallbunte Unterforderung !
In letzter Zeit schaue ich mir Gameplays abends an, weil ich merke, daß mein
Interesse allgemein für den “2D-displayed-3D-Gamebereich” schwindet. Das jüngste
Beispiel mit der “Wiederauflage” von FarCry 3 als FarCry 4 ist dabei so merkwürdig unterhaltsam, daß ich froh bin, es nicht mehr selber spielen zu müssen, obwohl ich mich an dem Vorgänger versucht habe und sowohl 2013 an dem Uplay-Account verzweifelt bin, wie auch die störrische Weise des Speicherns mich eigentlich im Fluß des Weiterspielens so sehr störte und ich somit das Spiel einfach liegen lies. Ständig sagen mir NPC´s was, geben mir einen Auftrag, machen einen auf “Superwichtig” und gehen dann mit dem Rücken zu mir gewandt auf irgendeine vorgesehene Position in der sie dann starr verharren und trotz Klickens einfach nur weiterstarren und maximal drei programmierte Phrasen vor sich hinbrabbeln, die mich dann ermuntern sollen, die von ihnen aufgegebene Mission zu erfüllen. Das geht seit über 15 Jahren so, warum soll ich mir das noch in den weiteren 15 Jahren geben ?
“Let`s Plays” sind also nur noch für mich da, um zu sehen was ich verpasst haben könnte, aber als Kaufanreiz sehe ich diese zum Teil sinnlosen Videomitschnitte auf 2D schon lange nicht mehr. Videocaptures von 20 bis 45 min Länge mit einem(-r) egomanen und sendungsbewußt moderierenden Gameverkäufer/-in in HD+, der/die moralisch und kultur-historisch sowieso meist auf alles pfeift, was uns dann in der digitalen Gaming-Evolution zu dem gemacht hat, was wir heute sind : “Menschenwesen”, die als Spiele-Avatare nur eindimensionale Abbildungsreize darstellen, aber kaum noch tiefe Handlungsmotivationen bieten wollen und können. Das ist leicht, das ist leicht zu konsumieren und das versteht jeder Dummbarz, also die Wesen, die sich die “schwere” AAA-Gamingindustrie in den letzten Jahrzehnten herangezüchtet hat: Die Cavemen im “Mancave”.
Es wird mir einfach nicht mehr gerecht: Das Spielen neuer Action-Titel. Ich will immer noch
Schräges ohne cineastische Zwischensequenzen entdecken, Neues finden und unmögliche Formen meines immersiven Verhaltens ausprobieren, mich eben auch “falsch” verhalten dürfen müssen und obwohl ich von gegnerischen NPC´s”entdeckt” wurde, trotzdem eine Mission oder was auch immer im Spiel beenden können. Es muß ganz einfach einen Weg hinaus geben und er sollte in meiner Nähe sein, damit mein “Wachtraum” nicht gestört wird.
Bioshock Infinite ist auch so ein Fall in die reale monetäre Enttäuschung hinter der
damals groß angekündigten, fast schon surreal anmutenden Immersion im Comic-Gewande. Mir als altem Gamer noch Arenen anzubieten und wie im Unreal vor vielen Jahren mich von “Ast zu Ast” hüpfen zu lassen, nicht mal einen Busch oder einen Zaun in eine solch
verlockende (aber dann doch zu kurze) Welt als überquerbar anzubieten, das hat mich
nach dem ersten Verschwinden der Kolibris am meisten genervt und ich bin dann nur
noch durch das Spiel gezogen, als wäre ich auf komischen Steroiden. Am Schluß war
ich taub, enttäuscht von dem belanglosen Ende und bin auch im folgenden DLC 1 nicht
wirklich mehr so fröhlich gewesen, weil auch hier alles irgendwie “polished” und
“verkorkst” künstlich war, da war kein Ryan mehr, nur noch ein Sander Cohen und der
war eklig und unglaubwürdig. Die einstmalige Empathie mit einem Unterwasser-Volk,
das keines werden durfte, wich der Unglaubwürdigkeit einer Einzelnen (Liz), die sich
als Charakter (Bioshock 1 brauchte das doch auch nicht ?) dermaßen in den
Vordergrund drängelte, daß es mich ankotzte auch nur einen Meter immersiver Wege
weiterzulaufen und jetzt muß ich sie auch noch im letzten DLC “spielen” ? Mir graut,
das Ende des Spiels bleibt auf dem Rechner seit einem Jahr ungespielt.
Ich denke, daß mit steigenden Erwartungen an neue Titel und deren technischer
Ansprüche, die sich aus einer wirklich gutgebauten Story ergeben müssen, weder die
Erwartungshaltung der gegenwärtigen Gamer, die seit 5 Jahren spielen, noch derer,
die seit über 20 Jahren spielen wirklich in AAA-Titeln des Action- und auch des Horror
Genres befriedigt wird, weil man als AAA-Hersteller vielleicht eigentlich nur noch eines vom neuen Konsumenten erwartet: Kauf es. Alle davon betroffenen Gamer scheinen dabei vielleicht auch noch zu glauben, daß nur sie diejenigen sind, denen das auffällt und um nicht über etwas klagen zu müssen, das so unwichtig ist und gleichzeitig so hochkomplex, lässt man sie dann wieder bis zum nächsten Spiel einfach unter den Computertisch fallen: Die anstrengende “Freude” an der verlorenen Lebenszeit und der “sysiphischen” Freizeitertüchtigung der rechten und der linken Hand ohne den notwendigen Einsatz von Hirn.
Am Ende möchte ich noch hinzufügen, daß mich die “GAME AWARDS des Geoff Keighley” (Der Welt teuerster LetsPlay Show) zwar unterhalten haben, aber ich würde mir keinen einzigen der “vorgespielten” Titel kaufen: Ich kenn sie doch schon..!
Gibt es für sowas nicht die Abschnitten zum Aufstufen seiner Helden in RPGs ? – besonders bei Exemplaren der japanischen Spielart habe ich den eher repetitiven Ansatz bei simultaner Reduzierung der Gehirnleistung genossen.
Schon als ich den Text schrieb befürchtete ich, dass eine mögliche Antwort “Let’s Plays” lauten könnte…
Aber schön begründet, Soma. ;-)
Ich kenne das Phänomen auch, dass ich meine Steam Bibliothek durchscrolle und bei 90% lustlos denke: Och nööö, das ist mir jetzt zu anstrengend…
Allerdings liegt es bei mir denke ich nicht am alterbedingt zugenommen Stress (nicht nur durch die Arbeit, es schwirrt einem ja allgemein viel mehr im Kopf rum als früher). Ich hatte schon immer diese Phasen, in denen ich mich nicht dazu aufraffen konnte, mich mit einem “anstrengenden” Videospiel zu beschäftigen. Wobei anstrengend nicht nur ein Actiontitel sein kann, sondern z.B. auch komplexe Spielmechaniken, ein rätsellastiges Adventure oder einfach nur ein leseintensives Spiel auf englisch.
Was ich aber auch in einem Spiel zum Entspannen brauche, ist das Gefühl, einem Ziel näher zu kommen und gefordert zu werden. Endlos anmutende Puzzlespiele gehen schon mal nicht, und vieles was mit dem Zusatz “zen” beworben wird, ist mir eine Spur zu herausforderungsarm.
Für mich sind es meistens Tower Defense Titel (welche Überraschung ;)), denn da ist mir der Spielablauf inzwischen ins Blut übergegangen und die einzelnen Vertreter unterscheiden sich nicht so stark voneinander, dass man sich viel Neues merken muss. Trotzdem ist jeder erfolgreich gemeisterte Level ein kleines Erfolgserlebnis und ich habe nicht so sehr das Gefühl, meine Zeit zu vergeuden. Auch wenn es natürlich streng genommen keinen Unterschied macht, ob ich 100 Stunden Tetris spiele oder 10 x 10 Stunden Tower Defense Klone ;). Aber es fühlt sich besser an.
Und zuletzt war Rymdkapsel für mich noch ein sehr empfehlenswertes Spiel für lustlose Tage.
Haha! Spieler 2 ist wohl alt geworden! :D
Nein, genau das selbe Phänomen habe ich auch oft. Auch wenn man den ganzen Tag beim Job vor einem PC herumhängt, fühlt man sich abends oft, als ob man einen Marathon gelaufen ist und dabei komplexe Matheaufgaben Im Kopf gelöst hat.
Da ist es mir auch nicht nach Action a la Far Cry und co. Allerdings habe ich einen sehr kleinen “Pile of Shame”, denn ich habe dazu gelernt in den letzten Jahren und kaufe nur noch Spiele, wenn ich richtig Bock drauf gab und die Zeit es erlaubt (Spart Geld und Nerven!)
Anyway… für solche Phasen, wie du sie beschreibst, greife ich auch auf Spiele wie Civ zurück, Beyond Earth ist für Weihnachten geplant, schön um vom Jahr runter zu kommen.
Mein Tipp auch im Strategie-Bereich ist “BANISHED”, zwar nicht rundenbasiert aber tröpfelt schön vor sich hin und das Gameplay ist gemacht für Leute, die geduldig sein können.
Ansonsten, was meine Eltern immer sagen: “Lies doch mal nen Buch!” Kann ich aber nur befürworten. Tasse Tee, gutes Buch, evtl. noch bisschen gute Mucke an machen und schön aufm Sesseln/Sofa rumlümmeln.
Andere Aktivitäten wären z.B. Sport. Klingt komisch, aber selbst nach dem stressigsten Tag auf der Arbeit, ne Runde Joggen gehen und dann fühlt man sich dermaßen entspannt und vollgepumpt mit Glücksgefühlen. Aber ich verliere meistens den Kampf mit meinem inneren Schweinehund.
@Gnu: Grinden finde ich in Spielen grundsätzlich furchtbar, aber generell hast Du bestimmt Recht, weil man dabei auch nicht “alles geben” muss. ;-) In die gleiche Kategorie fällt vermutlich auch Diablo spielen mit einem hochgelevelten Char.
@ZiB: Ja, Tower Defense ist super-chillig, wenn man das jeweilige Spiel erstmal drauf hat. Habe nur leider gerade keines zur Hand. DG2 habe ich vor Wochen schon sehr ausgiebig gespielt, so dass da auch gerade keine rechte Lust aufkommen will.
Und Bejeweled 3 kann ich einfach nicht mehr sehen, weil meine Frau das seit Release JEDEN TAG eine halbe Stunde zum relaxen spielt… m)
@Stefan: Danke für den Tipp. Banished schaue ich mir mal genauer an. Unser Chris war ja auch ganz angetan. Ansonsten tendiere ich natürlich auch immer mehr zu den Ratschlägen Deiner Eltern… (also abgesehen vom Joggen) :-D
Unsere ZiB war auch ganz angetan von Banished, das ist wirklich angenehm gewesen. Außer es brennt… was habe ich diese Brände gehasst!
Banished ist großartig dafür – sobald man erstmal rausgefunden hat, wie das Spiel grundsätzlich funktioniert und worauf man achten muss. Zu Beginn fand ich’s schon recht stressig.
Joggen bringt’s auch, da hat Stefan schon recht. :) Senkt bei mir auch den Koffeinbedarf ganz erheblich. Nach ner Jogging-Runde morgens bin ich wacher als nach zwei Tassen Kaffee.
Grinden in RPGs ist zum Chillaxen generell nicht so meins, aber Diablo 3 mit einem hochgelevelten Char trifft es für mich sehr gut. In den Rifts herumrennen und wie in Trance Monster töten – und vielleicht findet man ja was Tolles. Am besten immer noch auf der PS4 im Couch Coop. Die neuen Greater Rifts (mit stetig ansteigendem Schwierigkeitsgrad, bis es einen aus den Latschen haut) sind zum Chillaxen aber nicht so super, die muss man sich aufheben, bis man wieder Bock auf Herausforderung hat.
Was für mich lange super war, waren Rallye-Spiele, sobald ich die Strecken besser kannte. Da kann ich auch super in Trance über die Pisten fliegen und in Gedanken eigentlich ganz woanders sein. Links, rechts, 100 geradeaus, scharf rechts… Bestzeiten holt man so nicht, aber ich finde diesen Flow echt entspannend. Nur geht bei Rallyespielen aktuell ja nichts mehr…
Was noch? Lacht nicht: Euro Truck Simulator 2. Das ist aber echt was für Abende, an denen sonst gar nichts mehr geht. Gut gemachtes Spiel mit – wichtig! – Online-Radio. Man kann auch super Podcasts dazu hören.
Ganz vergessen: Die beiden Endless-Ocean-Teile waren wirklich ganz famos. Trotz Haley Westenra. Ich hätte sowas gerne für die PS4.
Ich hoffe ja bei No Man’s Sky so ein bisschen auf diesen Effekt von “einfach rumfliegen und Sachen entdecken, ohne Zwang, ohne festes Ziel”.
Das Gefühl hab ich schon seit Jahren. Nur dass mir mittlerweile nach nem Tag im Büro sogar Civilsation Beyond Earth zu anstrengend ist, nach ner Viertelstunde anspielen hab ich das erstmal zur Seite gelegt. Erstaunlich übrigens dass du dich für CIV begeistern kannst, das war doch früher immer für dich der Inbegriff von Zeitverschwendung.
Na und ich dachte schon nur ich werde wohl alt. Habe auch Far Cry 1 bis 4 im Regal und keinen Teil bislang gestartet. Das mit der Angst vor Überanstrengung wird es wohl sein.
Als Tipp kann ich noch den Systemwechsel empfehlen. Abend vor die PS4 sitzen oder gar am PC lockt mich nicht. Da dann eher die Vita, 3DS oder was so an Pads rumliegt.
Ich weiß jetzt nicht, ob ihr schon drüber geschrieben habt, aber eine Runde M.U.L.E. ist sicher mal wieder ganz lustig. Wenn es viele kaufen, wird er Multiplayer vielleicht ja doch noch entwickelt ;-)
Der Multiplayer zu M.U.L.E. (richtiger Link) wird in diesem Leben wohl nicht mehr kommen. Und M.U.L.E. im Singleplayer ist ähnlich Spaß wie allein Monopoly.
@SpielerZwei
Wie wäre es denn mit Bayonetta 2 und der Touch-Steuerung? ;-)
FTL finde ich zwar nicht stressig, aber Spiele, die zu sehr auf einen Zufallsgenerator setzen, regen mich trotzdem eher auf. Deswegen könnte ich zum chillaxen auch nicht Mario Kart spielen. Ich würde da schon eher Titel wie Sim City (4) oder OpenTTD nennen. Irgendetwas, wo man dem (bunten) Treiben auch mal zuschauen kann, wo man die Zeit anhalten und beschleunigen kann und wo man (nicht) speichern kann, wie man möchte.
Jetzt wo du’s sagst: Ich habe die Touch-Steuerung bei Mayonetta 2 nicht einmal benutzt. Allein die Idee fand ich zu absurd…