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Polyneux tritt nach. Episode 3: Das objektiv beste Spielejahr
Tuff tuff tuff, wir fahren in den Übergangstunnel ins neue Jahr. Wohin auch sonst? Und bevor der Empfang weg ist und uns wieder Neuigkeiten von katastrophalem Ausmaße noch und nöcher begrüßen und uns freundlich aber unwirsch durch 2024 schubsen, hat sich die der hohe polyneuxsche Pimmelparade Rat…
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Mit der Bibel auf dem Schoß durch Stock und Stein
In dem Rückspiegel eines Ford Escorts im kleinen Städtchen Nüpli, Estland, habe ich Gott gesehen.
Öl und Dreck tanzen auf meiner Zunge, während die Tachonadel die Sphären der Unendlichkeit definiert. In meinen Händen singt das Lenkrad die Melodie der Schöpfung, und sie klingt wie ein Citroen C3,…
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The Division: Massaker auf der Vernissage
Die Freude über ein digitales Massengrab treibt mich in den wohligen Wahnsinn. Ich kann mir nicht helfen, also lasse ich es zu: The Division, mal wieder. Immer wieder. Seit fünf Jahren. Todsünden finde ich dort mehr als Spielspaß, und doch – dochdochdoch, Spieldauer: hunderte Stunden. Hunderte Stunden…
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Früher war alles… genau wie jetzt.
1994 definierten die Looking Glass Studios unter der Leitung von Warren Spector mit ihrem neuen Spiel mal eben ein ganzes Genre, das heute gemeinhin als „Immersive Sim“ bekannt ist. Wer Spiele wie Thief, Deus Ex, BioShock oder Prey (2017) mag, verdankt im Grunde all diese Titel System Shock.
Im Jahre…
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World of Warcraft ist die beste Sünde meines Lebens
Vielleicht war World of Warcraft ein Fehler. Einer, der die Konventionen eines Genres bis ins Unverkennbare zerstückelt hat – ganz ohne Pointe. Mindestens ein halbes Dutzend anderer Online-Rollenspiele hat es getroffen wie ein Schlag an die Schläfe, und verdient sind sie gestorben, weil sie versucht…
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Unsterblich Verschuldet
Hardspace: Shipbreaker hat den Charme einer öligen Werkstatt gekreuzt mit der Welt der Weyland-Yutani Corporation aus Alien, ohne die Aliens. Es erinnert ein wenig an Spiele wie Car Mechanic Simulator oder House Flipper. Die Aufgabe ist es, ausrangierte Raumschiffe im Trockendock, in der Schwerelosigkeit…
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The Purple Shirt Mafia
Ein Reboot der Saints Row-Reihe, zumal weiterhin in der Hand des Original-Entwicklers Volition, klang für mich gar nicht mal schlecht. Warum? – Nun, was 2006 noch als ernsthafter Grand Theft Auto-Konkurrent startete, wurde spätestens mit Saints Row: The Third (2011) zur völlig überdrehten GTA…
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Als die Samurai noch echte Männer waren: Trek To Yomi und Ghost of Tsushima als feuchter Traum japanischer Propaganda
Was ihr über Samurai zu wissen glaubt, ist eine Lüge – und Schuld ist Tom Cruise. In The Last Samurai zoddelt er umher mit besoffener Haarmähne als westlich-weißer Retter eines ganzen Landes und verzückt das nach Ehre gierende Kino. Samurai, diese selbstlosen Motherfucker, wehren sich gegen…
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Kondensmilch
SpielerZwei: Shadow Warrior 3 unterscheidet sich schon relativ stark von seinem 2016er Vorgänger: Keine großen, zufallsgenerierten Level mehr und auch kein Waffen-, Upgrade- und Loot-Overkill der Marke Borderlands. Flying Wild Hog bezeichnen das Ganze als eine Rückbesinnung auf die Qualitäten…
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Auf, auf, zurück in den Schlauch
Monster Hunter: World war revolutionär. Unbestritten. Also zumindest für mich und meine Wahrnehmung des Monster Hunter-Franchises. Erfolglose Versuche, mich in Monster Hunter 3 und 4 auf dem Nintendo 3DS einzufinden, scheiterten an vielem gleichzeitig: Miese Steuerung, miese Kamera, miese…
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Mooncrash für Doofe?
Deathloop spielt auf der Insel Blackreef irgendwann in den 1960ern. Das Besondere an Blackreef ist das AEON-Projekt, eine geheime Forschungsanlage, deren Wissenschaftlern es gelungen ist, eine unendliche 24-Stunden-Zeitschleife zu erzeugen. Dank ihr sind die Bewohner der Insel einerseits…
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