Hallo liebe Podcast-Freunde! Wir haben uns wie jedes Jahr wieder zusammengesetzt, um die diesjährige gamescom Revue passieren zu lassen. An den Mikrofonen sitzen Urs, Doreen, SpielerZwei und unser alter Weggefährte Christian.
Da diese Messe-Podcasts bei uns üblicherweise so sehr ausarten, dass wir sie inzwischen regelmäßig in mehrere Teile aufsplitten müssen, haben wir uns für diesen Podcast ganz fest vorgenommen, uns wirklich nur auf die echten Highlights und exklusiven Weltpremieren in Köln zu beschränken. Das ganze Zeug, das man schon von der E3 und noch älteren Präsentationen kannte, haben wir einfach weggelassen. Wir denken, das ist ganz in Eurem Sinne, denn das Leben ist viel zu kurz für x-mal aufgewärmten PR-Kaffee.
Dass das bei der Aufnahme-Session dann doch nicht ganz so präzise geklappt hat, können sich Stammhörer und Kenner des gepflegten Abschweifens sicherlich vorstellen. Aus diesem Grund mussten wir besonders viel Arbeit in den finalen Cut stecken, was leider zu Verzögerungen bezüglich der Veröffentlichung dieses Kleinods geführt hat. Aber Ihr kennt das ja…
Egal, jetzt ist er da, unser Podcast mit den echten Highlights der gamescom 2016! Viel Spaß beim Hören!
Die Intro-/Outro-Musik stammt wie immer von Reilly Brown aka Mizuki’s Last Chance.
Podcast: Download (Dauer: 4:17 — 5.9MB)
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14 Kommentare
Ach, ihr Nasen. <3
Wenigstens war die Musik wie immer toll :P
Kommt irgendwann in absehbarer Zukunft mal wieder eine richtige Folge?
Hoere euch gerne auch laenger zu…
Gruesse vom Matze
Hey Matze, danke für die Blumen. Wir versprechen schonmal ganz vorsichtig, dass in baldiger Zukunft auch wieder eine längere Folge zu hören ist. :)
Das werden wohl kaum >4h sein …
Sollte man diese Wortschöpfung als Stammhörer kennen? ;-)
Super Kommentar, Missingno. Da weiß man wieder, warum man das alles hier macht…
Und ich so …
Besonders schön finde ich, dass ihr Doreen für dieses Kleinod rekrutieren konntet :)
Beste Folge bisher. Habe die Gamescom dieses Jahr leider komplett verpasst, fühle mich aber nun vollends auf dem Laufenden gehalten.
Ach du… ;)
Ich gelobe Besserung wieder öfter mal dabei zu sein, aber für mich ist es halt auch immer wichtig, etwas zum Thema beitragen zu können. Hier schien es mir absolut angemessen zu sein, haha.
Da ich durch heftiges vor- und Zurückspulen meines Cassettenrecorders die Leerstellen in diesem Podcast nicht ganz fassen konnte, würde ich gerne wissen, was zwischen dem Koyoten und dem staubigen Geisterstadtwind noch alles zur Sprache kam.
Generell lässt sich über die Gamescom 2016, wie zahlreiche davor auch, wahrscheinlich nur noch das sagen: “Angst regiert die spielende Welt.” Angst vor Web-Game-Journalischten-Reportern, die ein zu kleines Trefferfeedback auf YouTube haben, Angst vor “Spielen”, “Angst vor Gummiwaffen”, Angst vor starken Frauen, angst vor Schwulen und Angst vor Unordnung. (…ausserdem war die Partnerwahl mit dem Land Türkei eine völlig merkwürdige und unreflektierte Entscheidung, oder ?) Ferner hat die E3 2016 ja fieserweise bereits mit ihrem großartigen Einblick (gabs früher auch nicht so massiv !!) gezeigt, wie man den anderen Messen-Mitbewerbern inhaltlich das “Wasser, die Flut neuer Eindrücke”, abgräbt und es scheint auch nicht wirklich Neues unter den sog. Neuankündigungen zu geben, was nicht auch schon 100fach dagewesen ist, wie zum Beispiel das mit Druck und Angst überbewertete STAR CITIZEN, das auch dieses Jahr wieder einem illustren, handverlesenen Kreis aus ( wahrscheinlich anonymen ) Beruhigungsmittelnkonsumenten rekrutiert worden zu sein scheint. Es gibt doch tatsächlich Leute, die finden S.C. “neu” und “bahnnrechend”… nach dem was ich gesehen haben ist es eher “auf die Bahn brechend” und alles Andere als “Fortschritt”.
Es gibt halt keine tollen Hypes mehr zu zeigen und “Deutschland” darf in Halle 10 immer noch die Familien und Kinder betreuen, ob Indie Booth oder alteingessessenem Gamesvertrieb. Ich finde es schade, daß diese eigentlich doch tolle Jobbörse und Recruitmentmöglichkeit aufgrund ihrer eigenen “sachlich – spießigen” Haltung so wenig von echten Kreativen wahrgenommen werden kann. Es ist zu voll, zu viel zu viel Merch und zuwenig “Offenes”, “Interessantes”, “Ruhiges” (Interviewzonen, die nicht weit vom Stand liegen und die wirklich ein Interview ermöglichen) . Ich war letztes Jahr selber dort mit einem eigenen Produkt, trotz dem “Flagship” was ich dafür marketingtechnisch “befahren” durfte, waren sowohl die meisten User , als auch deren marketingschreiende Protagonisten viel zu voll und viel zu satt, um wirklich effizient ein in Deutschland bereits schon aussterbendes Kulturgut pflegen zu können. Die GC Messe ist , was Wasser und Nahrung anbelangt viel zu teuer, was auch den günstigen Kartenpreis nicht im Mindesten rechtfertigt. Der sog. Fachbesuchertag verkommt zu einem familiären “Who is who” der Söhne und Töchter, die nur Konsumenten sind und das Presse Ticket erlaubt seit all den Jahren auch nur den Weg in die Business Area in der ohne Voranmeldung `eh selten was “richtiges” geht. Hoffen wir auf eine neue “echte” deutsche Indie Szene zu denen auch sinnvoll verwaltetes Risikokapital kommt, ohne das ein Entwickler das finanzielle Risiko neben der eigenen risikobeladenen Entwicklung dabei auch noch komplett alleine tragen muß. Wunschdenken ? Klar, genau wie dieser Beirag, der sich auch was Anderes gewünscht hätte. Well done, boys and gals !!! Wie man so richtig zynisch mit dieser Ausstellungsform umgeht, zeigen die Kollegen von der Bild..irgendwie zeigt der Beitrag genau, was hier los ist..https://www.youtube.com/watch?v=cdCjbLhkfTc
Danke, habe schöne Denkansätze mitgenommen. Gerne wieder!
Ein schöneres Lob kann sich ein Podcast nicht wünschen, Andreas. ;-)