Urs: Griechenland ist in erster Linie bekannt für Feta, Frappé und dafür, dass die Bevölkerung durch die Austeritätspolitik der EU in bittere Armut getrieben wurde und eine okaye Mitte-Links-Regierung zu Gunsten des alten, konservativen Scheißhaufens abgewählt hat. Oben drauf gibt es einen satten Sack Mythologie, der seit je für Popkulturquatsch jeder Art ausgeschlachtet wird. Auch Ubisoft hat es sich nicht nehmen lassen, für sein fad Immortals Fenyx Rising betiteltes Open-World-Kladderadatsch ordentlich in der hellenischen Kultur zu wildern.
Erzählerisch wird sich eines besonderen Kniffs bedient. Zeus besucht Prometheus, der immer noch an das Kaukasusgebirge geschmiedet ist. Er möchte Hilfe gegen Typhon, das Mischwesen aus Titan und Gigant, das die Götter des Olymp fertig zu machen droht. Stattdessen wettet Prometheus um seine Freiheit, dass ein Mensch, unser/e Held/in Fenyx, Typhon besiegen kann. Die beiden unzuverlässigen Erzähler begleiten uns nun mit mehr oder weniger lustigen Sprüchen auf dem Weg durch das mythische Griechenland.
Ab dieser Stelle hört der originelle Teil von Immortals allerdings schon auf. Das Spiel selbst ist mal wieder einfach “Ubisoft the Game”, dieses Mal gewürzt mit einer Prise Zelda Breath of The Wild. Was am Anfang Freude bereitet, lässt mich nach einigen Stunden müde vom Sessel rutschen. Ich rutsche auf den Boden, aus dem Wohnzimmer hinaus, die Treppe hinunter in den Hof, wo ich mich dann gemütlich in der Restemülltonne einigele. Ist Immortals ein schlechtes Spiel? Nein! Es ist einfach nur mal wieder so verdammt beliebig, dass ich mich freiwillig in den Container lege, um überhaupt wieder etwas zu spüren.
SpielerZwei: Im Grunde hast du ja Recht, Urs. Aber irgendwie ist deine Meinung trotzdem doof.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Breath of the Wild nur auf der Switch meines Sohnes angezockt habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in Sachen “Ubisoft the Game” eigentlich nur der Far Cry-Reihe treu bin und Assassin’s Creed schon seit dem ersten Teil nicht mehr angefasst habe. Vielleicht liegt es sogar ein wenig daran, dass mir die bunte, cartoonige und nicht so bierernste Präsentation gerade während der Pandemie recht kommt. Auf jeden Fall hatte ich über die Feiertage viel Spaß mit Immortals. Ich bin jetzt mit der Story fast durch, aber habe noch tonnenweise Wegesrandkasperei offen. Keine Ahnung, ob ich Platin noch angehe oder nach dem Finale die Luft raus ist.
Immortals ist kein Spiel, dass mich irgendwie nachhaltig beeindruckt hat. Es ist auch kein Spiel, dass ich anderen Leuten empfehlen werde, wenn sie ohnehin nicht so gut auf Open World und/oder Ubisoft zu sprechen sind. Aber es ist nichtsdestotrotz ein echt gut gemachtes und unterhaltsames Open World-Spiel, das einen viele Stunden beschäftigt ohne zu nerven. Insbesondere für mich, der im Jahr 2020 nicht all zu viele persönliche Spiele-Highlights hatte, war dieses “nur gute” Spiel mehr als gut genug!
Chris: Oh Mann, wir sind schon beim Fazit? Dann ziehe ich doch gleich mal mit! Wie SpielerZwei halte ich Immortals für ein kompetent gemachtes und unterhaltsames Spiel. Sicher kein zweites Breath of the Wild, aber mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Breath of the Wild 2 ein zweites Breath of the Wild, also ein vergleichbarer Meilenstein wird? Nicht sehr, würde ich sagen.
Dabei komme ich aus einer komplett anderen Ecke als ihr: Assassin’s Creed spiele ich seit Teil 1. Zwar nur jedes zweite oder dritte Spiel der Reihe, weil mir die von Ubisoft für uns vorgesehene Dosis echt zu hoch ist, aber ich habe 2020 auch schon 80 Stunden in AC: Odyssey versenkt und trotzdem gerade sehr viel Spaß mit Immortals. Mit Valhalla dagegen könntet ihr mich im Moment jagen. AC-Überdosis-Gefahr! Breath of the Wild habe ich nahezu durch. Ich stecke irgendwo im letzten DLC fest, könnte aber natürlich einfach rübergehen ins Schloss Hyrule und Ganon umklatschen.
Ein paar Sachen macht Immortals auch einwandfrei besser als die großen Vorbilder, zum Beispiel den Umgang mit Loot und dem Inventar, um mal in die Details zu gehen. Odyssey und BotW scheißen einen mit Loot zu bis unters Dach. BotW tut das, weil die Waffen nur begrenzt haltbar sind und man deshalb ständig neue braucht. Odyssey will, dass man den Schrott in seine Einzelteile zerlegt, um dann in der Schmiede die paar wenigen Ausrüstungsgegenstände aufzuwerten, die man tatsächlich nutzen will. In Immortals findet man jedes Stück nur einmal. Kein Müll im Inventar. Jeder Gegenstand hat unterschiedliche Fähigkeiten. Ob man einen Schadensbonus für Komboabschlüsse oder für Schaden an betäubten Gegnern haben will, ist dabei Sache des Spielstils. In der Schmiede verbessert man nicht etwa einzelne Gegenstände, sondern ganze Kategorien, also zum Beispiel die Schwerter oder die Bögen. So kann man auch später noch jederzeit flexibel die Gegenstände switchen, ohne Craftingmaterial für bisher unterlevelte Ausrüstung grinden zu müssen. Die “ultimative Axt des Todes” sieht beschissen aus? Kein Problem, man kann die Werte und die Optik wie bei WoWs Transmogrifikation unabhängig voneinander auswählen. Das ist alles so … durchdacht. Frustfrei.
Urs: Erstmal muss ich darauf hinweisen, dass meine Meinung keineswegs doof, sondern ganz fein und erlesen ist. Wie immer, lieber SpielerZwei. Und auch wenn ich deine und Chris’ Argumente nachvollziehen kann, ändert das trotzdem nichts an meiner Einstellung zum Spiel. Wie gesagt, alles funktioniert, alles flutscht, da gibt es nichts zu meckern. Das von dir angeführte “saubere” Inventar ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie aufgeräumt das Spiel in manchen belangen ist. Aber daran krankt es für mich wiederum auch ein bisschen. Klar sind AAA-Produktionen fast immer glatt (rauchende Wracks wie das wunderbar kaputte Cyberpunk 2077 mal ausgenommen, hähä), Immortals ist aber fast schon steril. Der buchstäblich runde Look trägt auch ordentlich dazu bei, dass ich das Gefühl bekomme, hier durch eine Plastikwelt zu latschen. Und während ich bei BotW echt Lust hatte, alle Ecken der Karte zu erkunden, da es überall tatsächlich etwas Interessantes zu entdecken gab, bin ich hier eher angestrengt, wenn ich sehe, dass ich erst einen kleinen Teil der Welt überhaupt aufgedeckt habe. Vieles wiederholt sich und was sich nicht wiederholt, unterhält mich irgendwie nicht. Mir erscheint das alles wie Arbeit, nicht wie Spaß. Und abseits davon konnte auch die Geschichte mich nicht packen. Alleine die schalen Witzchen der beiden Erzähler haben mich manches Mal cringen lassen wie die Wildsau. Von den Akzenten der Sprecher fange ich gar nicht erst an…
SpielerZwei: Ich finde die von Chris erwähnten Loot-, Crafting- und Upgrade-Systeme ebenfalls sehr smart gelöst. Sie erzeugen Spiel- und Charakterfortschritt, ohne dabei mit zu viel Klein-Klein und Grind zu nerven. Aber auch das Kampfsystem finde ich sehr gut. Nicht zu simpel (viele Spiele entscheiden sich beispielsweise zwischen Blocken, Parieren oder Ausweichen – Immortals hat alle drei), aber auch nicht überfrachtet (ihr kennt das: manche Spiele geben euch am Ende 78 verschiedene Kombos, von denen man maximal 8 wirklich benutzt). Auch der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe ist für mich genau richtig, wobei ich nicht genau sagen kann, inwiefern das davon abhängt, wie viel Nebenkram man macht. In den Far Cry-Spielen hatte ich zumindest oft das Problem, dass ich spätestens in der zweiten Spielhälfte immer zu übermächtig war, weil ich anfangs zu viele Nebenquests machte.
In Immortals ist alles so schön rund, so angenehm gut konsumierbar.
Wie gut einem die Welt insgesamt gefällt, ist natürlich immer Geschmackssache, aber steril, wie du es nennst, Urs, finde ich Immortals überhaupt nicht. Und das, obwohl ja kaum NPCs im Spiel sind, die nicht zu Stein verwandelt wurden. Mit der üppigen Fauna und Typhons Schergen an jeder Ecke gibt es reichlich Gelegenheiten für kleinere und größere Kämpfe (die man aber auch meist umgehen kann, wenn man keinen Bock hat…). Und die Aufgaben wiederholen sich längst nicht so schlimm wie in vielen anderen Open World-Spielen. Ob es nun die Tartaros-Gewölbe sind, die fast immer wieder etwas anderes von mir wollen, oder die Mythischen Herausforderungen, die zwar immer ein Grundmuster haben (z.B. die Odysseus-Bogenschuss-Dinger), aber dies für meinen Geschmack ausreichend variieren. Generell gefällt mir der hohe Puzzle-Anteil des Spiels sehr gut.
Zudem habe ich durch einfaches Herumstromern auf der Karte auch einige Zufalls- bzw. Secret-Quests gefunden, die dann nette kleine Geschichtchen aus der griechischen Mythologie erzählen. Wie Arbeit kommt es mir jedenfalls nicht vor.
Chris: Ich habe mir Immortals übrigens gestern ein zweites Mal gekauft. Möglich macht es Ubisofts seltsame Preispolitik. Nachdem Immortals schon kaum einen Monat nach Erscheinen auf dem PC von 59€ auf 32€ heruntergesetzt war, ist es aktuell für 41€ auf der Switch im Sale. Und es unterstützt Cross Save! Für 14€ Aufschlag im Vergleich zum ursprünglichen Vollpreis kann ich jetzt auch abends auf der Couch spielen, während die Freundin ihre Serien guckt. Die Staffel 4 von The Crown ist übrigens deutlich schwächer als die bisherigen drei.
Auf der Switch könnte ich die Kritik am Plastik-Look noch nachvollziehen. Grafisch ist das klar die schwächste Fassung, auch wenn sie sich im Handheld-Modus trotzdem sehr geschmeidig spielt. Grafische Abstriche fallen auf dem kleinen Bildschirm der Switch im Vergleich zum TV auch nicht so auf. Das TV-Bild ist leider eher detailarm und niedrig aufgelöst. Aber auf dem PC finde ich die Welt sehr detailliert und stimmig, da stört mich der Look kein bisschen.
Ja, in BotW gab es überall etwas Interessantes zu entdecken. In 80 Prozent der Fälle einen Korok. Im Vergleich ist die Karte der Goldenen Insel in Immortals ratzfatz aufgedeckt, bis auf zwei Gebiete, die erst später kommen. Die Goldene Insel ist auch deutlich kleiner als die Landmasse in BotW, würde ich schätzen, von Ubisofts üblichen Open-World-Exzessen ganz zu schweigen. Griechenland in Odyssey ist einfach absurd groß – und die Karte ubitypisch mit Icons übersäht. Da lässt einem Immortals ja sogar die Wahl: Man kann von Aussichtspunkten aus seinen Blick in die Ferne schweifen lassen und dabei alles Interessante markieren. Dann hat man schnell wieder eine übliche Ubisoft-Karte. Oder man lässt das einfach und latscht querfeldein. Bei mir ist es momentan ein Mix aus beidem.
Wenn einen das Spiel generell nicht unterhält, was ja in Ordnung ist, dann ist natürlich die kleinste Karte schnell zu groß.
Mit dem Kampfsystem hatte ich auf dem PC erst so meine Schwierigkeiten. Ausweichen liegt auf Alt und damit genau unter WASD und neben der Windows-Taste. Seit ich das geändert habe, geht es ganz gut. Die Controllerbelegung auf der Switch ist mir aber lieber. Vielleicht steige ich auch auf dem PC noch auf den Controller um. Generell hat das System mächtig starke Anleihen bei Odyssey. Minus Gift und Dolche, dafür plus Luftkampf und göttliche Kräfte.
SpielerZwei: Ja, ich hatte die Switch-Version vor Weihnachten auch schon im Warenkorb für den Sohn, habe dann aber überall gelesen, dass die wirklich die schwächste Version des Spiels sein soll…
Chris: Aber es ist das gleiche Spiel, auch auf der Switch. Im Handheld-Modus sieht es im Vergleich mit anderen Switch-Titeln auch durchaus konkurrenzfähig aus. Ich spiel das im Moment auch oft mal auf der Couch, obwohl ich ja an den PC gehen könnte. Nur der TV-Modus überzeugt mich nicht.
Urs: Dass das Ding auf der Switch erschienen ist, hat mich überrascht. Damit dürfte das einer der bisher breitesten Releases sein, da ja auch current gen, last gen und PC bedacht wurden. (Wobei das technisch auf der Series X jetzt auch keine Bäume ausreißt.) Aber abgesehen davon kann ich nichts Beeindruckendes an Immortals finden. Im Gegenteil, ich habe es jetzt gut zwei Wochen nicht mehr gespielt und meine Erinnerung ist bereits völlig verblasst. Das Spiel lässt sich in etwa damit vergleichen, als ob dir jemand einen guten Morgen wünscht. Das ist zwar ganz nett, aber es bringt eigentlich nichts. Und ich würde auch ehrlich gesagt lieber den tausendsten Korok-Seed einsammeln, als noch einmal in diese langweilige Plastik-Comicwelt mit ihren müden Scherzen zurückzukehren. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Es gibt einfach zu viel Open World, vor allem gibt es zu viel mittelmäßige Open World. Und in einer Welt, in der es BotW gibt oder meinetwegen sogar Fallout New Vegas, brauche ich kein Immortals. I rest my case und spiele jetzt zum millionsten Mal Diablo 3. *hust*
Chris: Ich habe jetzt 16 Stunden auf der Uhr, also ungefähr die Zeitspanne, nach der Urs ausgestiegen ist, wenn ich mich recht entsinne. Im Gegensatz zu Urs habe ich mich allerdings inzwischen richtig “festgespielt”. Nach dem Umstieg von Tastatur und Maus auf das Gamepad habe ich meinen Frieden mit dem Kampfsystem gemacht. Die Tartaros-Gewölbe und übrigen Rätsel ziehen glücklicherweise langsam in der Schwierigkeit an. Bisher fand ich sie zwar gut gemacht, aber auch nach dem Tutorial noch lange viel zu seicht. Zeus ist der wandelnde Altherrenwitz, stellenweise hochnotpeinlich, aber selbst er hat inzwischen durchaus ernstere Momente. Es geht hier ja immerhin um die Rettung seiner Kinder. Ich habe die Hoffnung auf etwas mehr emotionale Bandbreite der Charaktere, vielleicht sogar Ansätze charakterlicher Entwicklung, also noch nicht aufgegeben.
Wenn wir drei uns in einem Punkt einig sind, dann darin, dass uns Immortals Fenyx Rising trotz seiner Qualitäten, die SpielerZwei und ich durchaus sehen, nicht nachhaltig beeindruckt. Es ist kein Meilenstein, es ist kein Breath of the Wild. Das muss es auch nicht sein, solange es gut unterhält, könnte man denken. Allerdings bezeichnet Ubisoft Immortals schon jetzt als neue Marke. Nichts weniger als die Geburt einer neuen Franchise soll es sein, und da komme ich schon ins Grübeln, was die verbindende Idee dieser neuen Reihe, der Funken, das Alleinstellungsmerkmal sein soll. Für den möglichen Grundstein einer ganzen Immortals-Reihe ist Fenyx Rising einfach zu sehr Remix von Ideen von anderswoher. Es klebt zu sehr an seinen Inspirationsquellen und kann aus ihrem langen Schatten nicht heraustreten.
4 Kommentare
Wahrscheinlich bin ich der einzige, der mit Frappé so spontan nichts anfangen konnte, aber warum steht in der Auflistung nicht Ouzo? Ich prangere das an!
Frage an die Switch-/BotW-Spieler: Was ist “einstiegsfreundlicher”/massentauglicher, Breath of the Wild oder Fenyx Rising? Ich hadere ja immer noch mit dem Kauf des Zelda-Titels, weil es quasi das erste Spiel der Reihe für mich wäre.
Frappé ist tatsächlich dieses Instantzeug, das gibt es in Griechenland wirklich oft. Schön kalt, mit oder ohne Zucker (ohne schmeckt nicht), ist das echt angenehm in der Hitze.
Die Massenkompatibilität sehe ich eher bei Immortals, das führt dich mehr als Breath of the Wild. Obwohl letzteres auch nicht unbedingt sperrig ist, es serviert dir nur nicht alles auf dem Silbertablett. Als Einstieg in die Zelda-Reihe ist es auch okay, denke ich. Das verabschiedet sich ja total von der traditionellen Formel, womit es mechanisch sehr für sich steht.
Man braucht für BotW keinerlei Vorkenntnisse der Zelda-Reihe. Der Einstieg ist vielleicht nicht super-freundlich, weil es nicht so viel vorgibt bzw. verrät wie Immortals und weil man am Anfang so wenig Lebens-Herzen hat, dass man wegen jedem Scheiß gleich tot ist. Das gibt sich aber relativ schnell. Es ist weeeeeit davon entfernt, ein Dark Souls zu sein. Dafür sind die Kämpfe abwechslungsreicher, weil die Gegner-KI so viel mehr zulässt (erstmal hinschleichen und dem Trupp am Lagerfeuer die Waffen klauen, ohne dass sie es merken) und die Physik-Engine einfach besser ist.
Immortals versucht mir manchmal zu sehr, den Spieler bloß nicht zu stressen. Kleines Beispiel: Es gibt Geschicklichkeitstests in Immortals, da schiebt man mannshohe Kugeln durch die Gegend, über schmale Stege und so. Und ick wunder mir noch, warum ist das so einfach? Bis es dann klick machte: Während man bei quadratischen Kisten immer Fenyx steuert und sich natürlich an die richtige Ecke der Kiste zum Schieben stellen muss, steuert man, sobald man eine Kugel anschieben will, mit dem Stick die Kugel anstatt die Spielfigur! Fenyx hängt da nur noch dran und manövriert sich selbst auf die der Rollrichtung gegenüberliegende Seite, damit es halbwegs glaubhaft aussieht, aber man steuert sie nicht. Was ein Scheiß! Das ist maximal frustfrei, aber sobald man drauf gekommen ist, fühlt es sich auch einfach nur falsch an.
Ich hab’s inzwischen platiniert. Fast 70 Stunden rein geballert. Und ich bereue keine einzige davon. Schönes Spiel!