Kennt Ihr das? Ihr habt Euch angeboten für diesen Monat mal wieder den Begleittext zum Podcast zu schreiben – und dann fällt Euch nichts ein? Absolut überhaupt gar nichts? Völlige Leere. Sowohl im Kopf, als auch auf dem virtuellen Papier? Weiße Pixel, wohin man auch nur schaut? Nun… da stehen wir also nun. Oder sitzen. Vielleicht liegt Ihr ja sogar. Ja, das ist gut. Legt Euch ruhig hin. Im Liegen soll es ja am Gemütlichsten sein. Aber Vorsicht! Nicht einschlafen!
Denn diese Ausgabe hat es mal wieder so richtig in sich! Aber hallo! Mein lieber Schwan! Die geht ganz schön ab! Das waren jetzt ganz schön viele Ausrufezeichen, bis hierher, oder? Egal! Weiter im Text! Der fließt gerade so schön. Ha! Ein Punkt. Und da, direkt noch einer. Apropos fließen: unser Gesprächsfluss war diesmal auch wieder besonders schön. Das liegt an der geradezu magischen Chemie, die zwischen Christian, Pascal, SpielerZwei und Urs besteht, wenn sie sich zum gemeinsamen Plausch vor den Mikrofonen versammeln. Magisch! Ich sag’s Euch!
Magisch wird es auch in den Spielen, die wir in diesem Monat besprochen haben. Naja, gut, in der Modern Warfare II Beta (2022) vielleicht nicht so. In Saints Row (2022) eher auch nicht. In Xcom 2 vielleicht? Eher nicht. Dafür schon ein klein wenig in Deathloop. Und ganz bestimmt im Final Fantasy VII Remake. Oh ja, ganz bestimmt! In Return to Monkey Island sowieso.
Gar nicht ganz so magisch sind dagegen die News in diesem Monat. Da herrscht eher Flaute. Bis auf eine Ausnahme. Die greifen wir auch direkt beim Schopfe und besprechen die Sch***e aus ihr raus. Jawoll!
So… haben wir nun genug Text beisammen? Was? Zuviel? Wir müssen kürzen? Ich muss weg…
Viel Spaß mit der 57. Ausgabe von Polyneux macht’s kurz. Lasst es Euch gutgehen. Bei einer gehörigen Tasse Grog. Oder Brauselimo. Prost!
Beim Titelstück handelt es sich um Valse De Rue (2018) von der Gruppe MagikStudio.
Der einleitende Text wurde von Dr. Dr. Rudolf Inderst eingesprochen.
Podcast: Download (Dauer: 2:20:31 — 112.9MB)
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5 Kommentare
Eine kleine Geschichte zu Fallout 76 (gerade ja kostenlos probespielbar und mit Amazon Prime abgreifbar): Erstellung des Bethesda-Kontos mit sinnloser Fehlermeldung, weil nicht rückgemeldet wurde, was jetzt eigentlich schief gelaufen ist (Nutzername bereits vergeben). Nachdem diese Hürde genommen war dann mit zwei weiteren im Vault die Erstausrüstung eingesammelt, aber auch in Schlange stehen müssen, um den Computer der Aufseherin nutzen zu können. Dann raus, Ladebildschirm, Verbindung zum Server verloren, Hauptmenü, Ende. Da habe ich also auch länger Heruntergeladen als daran gespielt.
Bei Rollenspielen à la Final Fantasy möchte ich rundenbasierte Kämpfe. Eternal Sonata war hart an der Grenze, was ich noch ertragen konnte. Ni No Kuni schießt leider schon wieder darüber hinaus. Wenn ich ARPG möchte, dann eben Diablo, Torchlight oder Titan Quest. (Ja, ja, Hack’n’Slay.)
Die Ego-Perspektive in den Thief-Spielen (und sonstigen Schleichern) fand ich nie ein Problem. Bei Thief gibt es ja den “Tarnstein”, der dir verrät wie sichtbar du gerade bist. Schwieriger fand ich es bei Dishonored abzuschätzen, weil man von der “KI” teilweise in dunkelsten Ecken kauernd schon von weitem entdeckt wurde, anderswo aber vor ihrer Nase die Treppen hochsteigen konnte, ohne, dass sie es bemerkt hat. Bei Deus Ex auch eher diese Inkonsistenz: Durch Lüftungsschächte krabbeln ist absolut in Ordnung, aber ein Türschloss schief anzugucken macht dich zum Staatsfeind Nummer 1.
Hallöchen, ich muss noch das zu DeathLoop loswerden:
Für mich war Deathloop mein Spiel des Jahres 2021. Und ja, ich mag Schleichspiele, speziell die von Arkane-Studios. Dishonored 2 habe ich tatsächlich 2-mal durchgespielt, einmal ohne einen einzigen umzubringen, eine ganz besondere Herausforderung. Ich finde, das Schleichen ist einfach nochmal eine gute Option, anders im Spiel voranzukommen.
Bei Deathloop haben es die Arkanes es den Anfängern auch ziemlich schwer gemacht(ich hab selber fast zu früh aufgegeben) : Die ca ersten 3 Stunden sind ein sehr langes Tutorial, erst wann man das überstanden hat, öffnet sich das Spiel richtig und die geniale Spielmechanik kommt zum Tragen. Also spielt (wenn ihr die Geduld aufbringt), bis ihr im Spiel Residuum bekommt/sammeln könnt und damit Gegenstände über den Loop hinweg behalten könnt. Ab da wird es richtig geil, und wenn man möchte, kann man dann auch immer mehr mit Ballern durch das Spiel kommen(hallo Urs ;) )
Ansonsten: wieder ein top Podcast, ich höre euch immer gerne zu.
Liebe Grüße, Tom
Moment. Eternal Sonata war doch rundenbasiert, oder?
Ist schon zu lange her, aber allein dadurch, dass man seine Charaktere strategisch in Licht und Schatten positionieren und dann nacheinander hat angreifen lassen… Oder habe ich gerade das falsche Spiel im Kopf?
Richtiges Spiel. Die Charaktere kamen nacheinander dran, deren “Runde” läuft in Echtzeit. Also für Positionierung und Angriff/Aktion lief ein Timer ab, dann kam der Nächste dran. (Gab es nicht sogar die Funktion das Spiel mit drei(?) Controllern “Coop” zu spielen?) Keine Ahnung, wie man das jetzt nennt. Rundenbasiert mit Zeitlimit? Wobei es das auch nicht ganz trifft, weil die Aktionen ja sofort ausgeführt wurden.
Auf jeden Fall musste man während des Kampfs ständig voll dabei sein. ;-)
@Zom: Danke für das Lob!
Ach ja, ich dachte mir schon, dass Deathloop mit der Zeit Fahrt aufnimmt, der Chef hat es in seinem Artikel sicher nicht umsonst gelobt. Ich habe aber immer Schwierigkeiten mit spielen, die mich nicht sofort mitnehmen. Dafür bin ich einfach zu ungeduldig und es warten auch ständig hundert andere Titel, die gespielt werden wollen. Aber vielleicht versuche ich es einfach erneut auf der Xbox. :D