SpielerDrei: Heute hab ich mein erstes NDA unterschreiben dürfen. Yay!
Nille: Ich auch, aber durchgelesen habe ich es nicht, es ging vermutlich um diesen Klempner.
3: Haben sie einem ja auch extra so gegeben, dass die erste Seite mit den Technicalities schwer einsehbar war. Wir waren nämlich bei Nintendo. Aber nicht in Großostheim. NSMBWii-Präsentation, mit Wiifitbeilage.
N: Dann ging es hinunter in die Kombüse, wir waren schließlich auf dem Wasser und haben uns beim Mario- und WiiFit Plus-spielen mit bewegt.
3: I’m on a boat-mäßig. Aber die Kombüse ist eigentlich die Küche.
N: Deine Eltern haben ein Haus und Boot. Die Einwohner vom Super Mario Land wohnen übrigens in Pilzhäusern.
3: Nee, Savas dürfen nur die ZOCKIN’ NERDS (harhar) erwähnen. Jedenfalls haben wir uns standes- und leibesfüllegemäß mehr mit den neuen SuperWiiKlempnern beschäftigt. Und es heißt Pilzkönigreich.
Der Boris Schneider-Johne von Nintendo ist übrigens weiblich und hat einen besseren Haarschnitt, und am Bufett gab es zu 90% Fleisch. Schön für mich. Scheiße für Vegetarierfreund Nille.
N: Das war mir dort eh alles zu “meaty”. SpielerDrei gibt aber auch eine gute Eule ab. Beim Zielfliegen auf dem Balance Board. Und hat viel(e) Met(t) verloren.
3: Alter, die Präsentatorin war doch absolut geflasht von meiner perfekten Punktzahl (in einem Minispiel) (auf leicht). MET sind übrigens eine neue Kalorienverbrenneinheit, die Wii Fit Plus benutzt. 1 MET verbrennt man beim Sitzen. Wie lang, haben sie nicht gesagt. 4 Kalorien hab ich in dem einen Spiel verbrannt!
N: Das Du es auf ihre weißen WiiFit-Sneaker abgesehen hattest, fand sie wohl eher so mehr so geht so. Aber auch das Angst-Spiel aller anwesenden Brettsportler, “Hindernislauf”, hast Du ja gut gemeistert.
3: Genau, Dendemann ist mehr unsere Kragenweite. Aber ich trage ja grundsätzlich nichts mit Glitterapplikationen. Bei dem Hindernislauf bin ich übrigens in echt gesprungen, was man ja AUF GAR KEINEN FALL auf den Balance Boards machen soll, aber hat keiner gemerkt.
N: Grundsätzlich sehen WiiFit-Spieler aber immer aus, als würden sie gerade einen Ausdruckstanz performen, anstatt sich mit einem Sport-Spiel zu verdingen. Dein Outfit (Man in Black, PlayerTwo-Style) hat den Eindruck noch verstärkt.
3: Ich fands schon gemein, dass die eine arme Nintendodame da ihren Popo durchs Boot shaken musste, um zu zeigen, wie toll sie kopfrechnen kann. Aber so ist das Business. Was mich angeht: Ich wollte professionell wirken. Anyway, wir sollten über NSMBWii sprechen. Doofer Name.
N: “Hüpfrechnen” (oder “Hüftrechnen”?) – LMAO
Wir wurden ziemlich geowned. Von dem jugendlichen Mario-Fan. Ich zumindest.
3: Der war echt gut. Wir müssen später auch noch über den Blasenmann reden.
Wenn sich außer mir noch wer gefragt hat, wann denn Super Mario Bros 4 rauskommen wird: NIEEEE. Hätt man sich ja denken können, wenn man schlauer wäre. Aber Nummerierung ist wohl immer nur auf ein System beschränkt.
Und der Grund für einen zweiten Toad statt einer Toadette ist in der klassischen Geschlechterverteilung im Genre zu finden. Ich hätts trotzdem cool gefunden.
Jedenfalls: Im Endeffekt ist es Super Mario Bros, wahlweise mit bis zu vier Spielern gleichzeitig und natürlich vollgepackt mit Goodies.
N: Pinguinkostüm!
3: Propellerhut!
N: Ähm…
3: Propellerstein!
N: Ähm…
3: Lichterboot!
N: Ähm…
3: Oh, scheiße, hoffentlich war das nichts ausm NDA.
N: Egal.
3: Eisblume! Wir sind Eisblumen, zu schön für den Tag…
N: Luftblasen, mit mir drin, nachdem ich zum fünften Mal in die gleiche Schlucht gesprungen bin.
3: Wenn man stirbt, solange noch wenigstens ein anderer lebt, kommt man in einer Blase ins Bild geschwebt. Durch Wiimoteschütteln bewegt man sich schneller zum Überlebenden, der durch die Berührung die Blase zum Platzen bringt und den Mitspieler befreit.
N: Das verbraucht dann ein Leben, von denen Personen, die so schlecht spielen wie ich, Himmel sei Dank, deutlich mehr erhalten als andere.
3: Jeder Spieler hat sein eigenes Lebensreservoir, beginnend bei 5. Wenn dies innerhalb eines Levels zuneige geht, fällt er bis Levelende oder TPK aus. Dann kriegt er ein Continue, aber nicht ohne dass vorher der ganzen Welt mit einer breiten Tafel verkündet wird, das wievielte Continue dieses Spielers das bisher ist. Wall of Shame.
N: Wer ungern oft stirbt, kann sich auch von anderen durch das Level tragen lassen, muß jedoch darauf vertrauen, nicht “aus Versehen” in einen Lava-See geworfen zu werden. (So viel zu “kooperativem Multiplayer”.) Nur widerstrebt das natürlich der Philosophie des Blasenmannes.
3. Das Aufnehmen bzw. der Drehsprung, was ein und dieselbe Aktion ist, sind ansonsten fast das einzige, was den Bewegungssensor der Wiimote nutzt. Ist aber gut so. Der Bewegungsfundus von Mario ist auch zurückgeschraubt worden, kein Dreifachsprung, kein Salto rückwärts… ebenfalls gut. Oldschool.
N: Oldschool, ja. Die Co-op-moves, zum Beispiel andere während des Sprungs noch höher zu katapultieren, sind zwar gelegentlich ganz hilfreich, aber gebraucht werden sie nicht unbedingt. Man kann NSMB Wii als auch vollkommen anti-sozial spielen, so wie ich es gern habe.
3: Meistens behindert man sich eh. Gut ist: Bonusblöcke spucken (Spieleranzahl) Pilze, Blumen, etc. aus. Schlecht ist: Der Penner, der ihn aktiviert hat, nimmt fast immer fast alle. Absichtlich. Außerdem ist das Spiel ganz schön schwer.
N: Wer so spielt, spielt zwangsläufig irgendwann allein. Wenn einem alle Freunde aus dem Wohnzimmer gerannt sind, kann man sich nicht so einfach neue aus dem Internet dazu holen. Offline only.
3: Yep. Onlinemultiplayer gibts nicht. Oh ja, und dieser Autoplaymodus, von dem ihr eventuell gelesen habt? Nur im Singleplayer, nur wenn man bereits achtmal verkackt hat. Also bei weitem nicht so dramatisch, wie es erst klang.
N: Wenn ich acht Mal stürbe und man mich dann auch noch auf so etwas aufmerksam machen würde, hätte ich meine Wiimote mirnichtsdirnichts zentimetertief in der Glotze versenkt. Autoplay my ass. (Würde Christian zumindest sagen. Vermute ich. ;))
3: Christian spielt ja eh von Beginn an auf leicht.
Ich fühl mich auch immer verarscht von Spielen, die dir bei dreifachem Scheitern den leichten Schwierigkeitsgrad anbieten: “Na? zu schwer für dich?” Pennerspiel! Ich schaff dich!”
N: Aber bei Mario weiß man ja eigentlich im Vorfeld schon, was einen erwartet. Mir kam es nicht so vor, als ob das Spiel jetzt aus der Reihe tanzen würde.
3: Ich fands schon schwerer als die Vorgänger. Grad, wenn du bei jedem Tod wieder ganz von Levelanfang ranmüsstest. Vor allem auch teils massig Gegner.
N: Diese Kanonen. Ich hasse sie. Daran hätte man wirklich ein wenig sparen können.
3: Bullet-Bob-Hell. Aber kein Problem für den Blasenmann.
N: Es gab Speicherpunkte, aber die waren rar wie ehrliche Politiker.
3: Gabs nicht in jedem Level bei der Hälfte einen? Aber vielleicht wolltest du auch deinen Glauben an die Integrität unserer Regierung ausdrücken?
N: Ja. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur immer daran vorbei gelaufen. ;)
3: Als Gastgeschenk gab es übrigens Kerzen und Räucherstäbchen. Ich fühlte mich dezent verarscht. Aber passt natürlich zum Yogaaspekt von Wii Fit Plus.
N: Eine Rohrzange, passend zum Marioaspekt, wäre aber auch keine brauchbare Alternative gewesen.
3: Ein fescher Pinguinanzug mit Propellerhütchen hätte für ein geschmackvolles Ensemble gesorgt.
N: Den hätte ich auf dem Nachhauseweg auch sehr zu schätzen gewußt. Es ist im Augenblick kalt wie in den Eis-Levels.
3: Wir müssen noch vom Blasenmann erzählen!
N: Stimmt, den hatte ich ja beinahe wieder vergessen.
3: Also, vorweg: Neben der Taste für Rennen/Greifen und der Sprungtaste gibts noch A. Wenn du A drückst, poppst du dich in die gleiche Blase, in die man beim Tod kommt. Sehr nützlich, wenn man sich irgendwo verheddert hat oder kurz vor dem Tod durch Gravitation auf Stacheln steht.
N: Aber, oh weh, der Blasenmann und sein sinistrer Plan…
3: Der Blasenmann aber, ein sonst überaus sympathischer Mitspieler übrigens, exploitete die Scheiße aus diesem Feature, um es mal vorsichtig zu sagen, und verbrachte gut die Hälfte jedes Levels in der Blase, sicher hinter uns herschwebend, all die schweren Sprünge und Monster vermeidend. Sehr lustig war auch, als der letzte noch aktive Spieler A drückte, um einem Gegner auszuweichen – dadurch endet das Spiel nämlich, weil keiner mehr die Blasen zum Platzen bringen könnte. Was ham wir gelacht!
N: Und mehr dürfen wir auch nicht sagen.
Außer folgendes: …und wenn sie nicht gestorben sind, wird die Prinzessin immer noch von der Schildkröte von einem Schloß ins nächste geschippert und der Blasenmann schwebt glücklich bis an sein Lebensende über ihren Köpfen hinweg.
8 Kommentare
Ich hatte gestern auch das Vergnügen, mit SpielerDrei gemeinsam NSMBWii zu spielen.
Hat mich sehr gefreut den NERD mal wieder zu treffen.
Und ich muss gestehen, das Game wird direkt gekauft … sobald es dann rauskommt.
Grüße aus und nach HH!
[i]”Christian spielt ja eh von Beginn an auf leicht.”[/i]
Ihr Schweine!
…
…
(OK, Ihr habt ja Recht).
auch mit GC-Controllern spielbar?
Nerd? Wer ist hier ein Nerd?
Ach ja, alle.
@camaris: Ich schätze nein.
[quote]auch mit GC-Controllern spielbar? [/quote]
Wohl eher nicht. Ohne die Möglichkeit, zu schütteln, kommt man nicht all zu weit in dem Game, vermute ich.
Hört sich cool an, freue mich schon solo und auch mit ‘nem Kumpel das Spiel zu zocken.
Zur Sache mit dem GC-Controllern… Wär es nicht in solchen Fällen ohnehin viel ergonomischer n Knopf zu drücken als die Haut aus den Pad-Fugen zu schütteln?
Irgendwie bin ich noch in einer Zeit an Spiele gekommen, als Leute ausgelacht wurden, wenn sie bei F-Zero mit dem Pad mitgelenkt haben.
Ich bin erheblich für ein GC-Controller kompatibles Mario.
Die Wiimote hat halt nicht so viele Tasten, kein Plan, ob eventuell B auch funktionieren könnte – die Tatsache, dass an Stellen, wo man etwas greifen könnte, ein entsprechender Minitooltip aufpoppt (jedesmal), versaut etwas den cleanen Minimalismus.