No More Heroes ist ein ziemlich hässlicher und substanzloser Grand Theft Auto-Klon. Das ganze Spiel schreit „GTA!”, ohne annähernd dessen Qualität oder Umfang zu erreichen. Allerdings ist es streckenweise recht witzig – so man die nötige Portion kranken Humors besitzt. Travis Touchdown, die Hauptfigur („Held” trifft es wohl weniger), ist ein Loser und Nerd, wie er im Buche steht: Er wohnt zusammen mit seiner Katze in einem Hotelzimmer, das bis unter die Decke mit Popkultur-Devotionalien vollgestopft ist. Er steht auf Videogames, Pornofilme und Wrestling. Als er eines Tages ein Beam-Katana, eine Art Laser-Schwert, ersteht, kommt sein armseliges Leben jedoch in Schwung, denn eine gewisse Sylvia Christel meldet sich bei ihm im Auftrag einer ominösen Profikillerliga. Da Travis aber eigentlich ein Nichtsnutz ist, langt der Anreiz, in der Killerrangliste aufzusteigen, alleine nicht. Deshalb verspricht ihm die betörende Sylvia, dass er sie flachlegen dürfe, wenn er erst einmal die Nummer 1 unter den Profikillern in Santa Destroy sei, was unseren Anti-Helden plötzlich zu einem hochmotivierten Nachwuchskiller mutieren lässt…
Im Folgenden wird der Spieler nun Zeuge diverser absurd-witziger Situationen und Dialoge, die ihn von Ranglistenkampf zu Ranglistenkampf führen. Diese Bosskämpfe gegen die Killer, die in der Liste über Travis stehen, sind wirklich großartig. Ich meine, welcher Nerd hat sich nicht schon immer gewünscht, einmal Bösewichte mit einem Laser-Schwert zu zerschnitzeln?! Spielerisch sind diese Fights klasse umgesetzt und rechtfertigen ohne Frage die Wii als exklusive Plattform des Spiels.
Allerdings ist alles, was um die Bosskämpfe herum passiert, spielerisch eher problematisch: Travis muss vor jedem Listenkampf eine Startgebühr aufbringen, die er sich mit Gelegenheitsjobs und kleineren Killeraufträgen verdient. Diese sind im Gegensatz zu den großartigen Ranglistenkämpfen, von denen keiner wie der andere abläuft, eher eintönig und wenig fordernd. Besonders die skurrilen Aufträge vom Arbeitsamt sind kompletter Blödsinn. Wer um Himmels Willen soll denn nachvollziehen, dass ein Profikiller sein Geld damit verdient, Graffitis von Wänden zu putzen oder entlaufene Kätzchen zu finden? Wo sind denn hier die inhaltlich nachvollziehbaren Seitenaufträge eines GTA, wenn man dieses denn schon unbedingt kopieren muss?
Um die benötigte Kohle mit diesen Nebenaufträgen heranzuschaffen, kann sich Travis frei in Santa Destroy umherbewegen und diverse Örtlichkeiten in dieser auffallend GTA-artigen Stadt aufsuchen. Allerdings stehen ihm, anders als in den GTA-Spielen, nur zwei Fortbewegungsmöglichkeiten zur Verfügung: Entweder latscht er zu Fuß durch die Stadt oder schwingt sich auf sein Motorrad, welches geradewegs aus einem Akira-Manga entsprungen zu sein scheint. Das Fahrverhalten des Motorrades ist wohlwollend noch am ehesten als „zweckmäßig” zu beschreiben, denn wirklich gut ist es sicher nicht. Anderen Bewohnern ihre fahrbaren Untersätze einfach klauen und benutzen kann Travis ebensowenig wie mit den Passanten auf den Strassen interagieren. Das macht aber auch eigentlich nichts, denn Santa Destroy ist im Vergleich zu den GTA-Städten erschreckend steril gehalten. Es gibt kaum Leute und Autos auf den Strassen und besonders viel zu entdecken gibt es auch nicht. Den besonderen Reiz der Grand Theft Auto-Serie, das Sandkasten-Prinzip, bei dem der Spieler sehr viel Zeit damit verbringen kann, abseits der Hauptgeschichte diverse Items und Minispiele in der Stadt zu entdecken, lässt No More Heroes fast komplett unter den Tisch fallen. Zwar kann man ein paar Läden besuchen, um beispielsweise Travis´ Körper zu stählen oder neue Klamotten, Wrestling-Videos sowie bessere Beam-Katanas bzw. Upgrades für selbige zu kaufen, und auch ein paar versteckte Items lassen sich finden, aber ein San Andreas ist Santa Destroy dennoch nicht; nicht einmal annähernd. Vor allen anderen Dingen ist die Stadt jedoch eines: Hässlich!
Natürlich ist No More Heroes ein typisches Suda 51-Spiel. Wer Killer 7 kennt, wundert sich nicht wirklich über den reduzierten Cell-Shading-Look und die vielen Retro-Videospiel-Anspielungen, die auch die Akustik des Spiels stark dominieren. Aber etwas hübscher hätte man das Spiel auf jeden Fall gestalten können. Sogar auf der Wii…!
All die einfachen Texturen, die extrem überzogene Inszenierung von Licht und Schatten und die allgegenwärtigen Treppcheneffekte tun dem Spiel einfach nicht gut. Sie lassen NMH selbst für Wii-Verhältnisse grafisch sehr antiquiert bzw. hingeschludert erscheinen. Da hilft es auch wenig, dass der Sound des Spiels ungleich besser gefallen kann.
Alles in Allem kann ich No More Heroes wirklich nur ganz hartgesottenen Querdenkern empfehlen, denen all die Schwächen in der Präsentation und die Redundanzen im Gameplay nicht den Spaß an der skurrilen Geschichte, dem omnipräsenten Nerd-Humor und den vielen Retro-Videospiel-Zitaten verderben.
So oder so ähnlich lesen sich viele Reviews zu No More Heroes von Grasshopper Manufacture Inc., deren erklärter Star der einzige mir bekannte Spieleentwickler ist, der sich den Luxus eines Künstlernamens leistet: Goichi „Suda 51″ Suda.
Kaum ein Reviewer traut sich wirklich, das Spiel offen als „Nerd-Scheisse” zu bezeichnen, weil er schon erahnt, dass das Spiel ein Gewisses Etwas besitzt, aber am Ende werden dann doch die gewohnten Baukastenkriterien der Spielebewertung zu Hilfe genommen, um eine mittelmäßige bis schlechte Bewertung zu rechtfertigen.
Das Problem ist wieder einmal, dass der durchschnittliche Spieleschreiberling Meta- oder Subkontext selbst dann nicht erkennt oder gar versteht, wenn man ihm selbigen mit dem Arsch aufs Gesicht bindet.
Und dabei werden in den Reviews ja fast alle relevanten Informationen zur Interpretation des Spiels genannt, nur leider eben nicht verstanden:
Travis Touchdown ist kein Held, sondern ein armseliger Nerd, dessen einzige wirkliche Motivation es ist, eine heiße Französin zur Belohnung vögeln zu dürfen. Er sammelt Wrestling-Karten, -Videos und -Masken, er leiht sich täglich Pornos aus (und bringt sie nie zurück, weshalb sein Anrufbeantworter auch ständig voll von Mahnnachrichten der Videothek ist) und sein einziger echter sozialer Interaktionspartner ist seine kleine Katze. Seine ganze Bude ist ein Tempel des Nerdtums. Das Töten anderer sieht er als etwas recht Abstraktes, welches lediglich allgemeinen Klischee-Regeln aus gängigen Gangster- und Actionfilmen folgt. Er benutzt zum Töten ein Laser-Schwert, was an Nerdigkeit kaum noch zu übertreffen ist, und jedes Mal, wenn er es wieder auflädt, sieht es aus, als würde er mit dem Schwert masturbieren…
Hinzu kommen die ganzen Suda 51-typischen Zutaten, wie z.B. die audio-visuellen Referenzen an alte Arcade-Spiele oder aber auch die Motive der unzähligen T-Shirts, die man im Laufe des Spiels ansammelt. Wenn man all dies zusammennimmt und jetzt noch den Titel des Spiels richtig interpretiert, hat man eigentlich schon verstanden, was das Spiel will bzw. darstellt:
Der Titel „No More Heroes” ist nämlich mehr als einfach nur die Aussage, dass Travis als Protagonist eigentlich kein klassischer Held ist. Das allein wäre wenig tiefsinnig und zudem nicht gerade neu. Nein, der Titel bezieht sich vielmehr darauf, dass es im Spiel gar keinen spielbaren Helden oder Anti-Helden im eigentlichen Sinne gibt, weil Travis Touchdown die direkte Verkörperung und zugleich bitterböse Karikatur des Spielers selbst ist!
Und wenn man dies erkannt hat, wird aus dem schlechten GTA-Abklatsch ganz schnell eine brillante GTA-Parodie. Die teils völlig absurden Nebenaufträge, in denen der Profikiller Travis beispielsweise entlaufene Kätzchen einfangen muss, das Klo als Speicherort, was alleine schon zu ellenlangen Analysen in Buchform einlädt, der Name der Stadt (Santa Destroy) und vieler Örtlichkeiten (Thunder Ryu Gym, Area 51, Beef Head, etc.), die allesamt vor lauter Doppeldeutigkeit und Otaku-Referenz nur so strotzen, die Suche nach den ominösen Bällen, die man bei dem versoffenen Thekenphilosophen gegen irrwitzige und völlig sinnfreie Lebensweisheiten eintauschen kann, die wenigen Passanten auf den relativ unbelebten Strassen, die sich partout nicht umfahren lassen wollen: Grand Theft Auto hält hier lediglich stellvertretend als Prototyp des populären Mainstream-Spiels her, anhand dessen man wunderbar diverse Game- und Gamer-Klischees völlig überzeichnen kann. Man hätte theoretisch aber auch ein beliebiges anderes erfolgreiches Spiel benutzen können, sofern die Spielmechanik und das Setting als Vehikel für die Story und den intendierten Hintersinn von No More Heroes getaugt hätten. Von daher sind auch alle direkten „NMH vs GTA“-Vergleiche in vielen Reviews völliger Humbug.
An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mir sehr wohl die allgemeine Gefahr der Überinterpretation von Unterhaltungsmedien bewusst ist. In der Regel bin ich ja sogar der Erste, der in solchen Fällen ganz laut „Bullshit!” ruft. Aber bei NMH sehe ich überhaupt keine Gefahr, mich mit meinen Deutungen zu weit aus dem Fenster zu lehnen, da die vielen Hinweise nur zu deutlich sind und ganz sicher kein Genie erfordern, um sie zu erkennen. Selbst wenn man, ob der vielen Skurrilitäten, während des Spiels noch unschlüssig ist, wie all dies wirklich zu interpretieren ist, so haut NMH einem spätestens im komplett absurden Finale die ganze Meta-Ebene des Spiels gnadenlos um die Ohren: Hier jagt am Ende innerhalb weniger Minuten ein abgedrehter Storytwist den anderen, nur damit sich die Protagonisten des Spiels über eben diese Storytwists unterhalten können. Dabei kommen sie übrigens zu dem Ergebnis, dass all das wirre Zeug im Spiel nur deshalb passiert, damit die Erwartungen des nerdigen Spielers erfüllt werden! Die Idee, dass sich Figuren im Spiel über den Spieler und das Spiel unterhalten ist zwar nicht einzigartig, aber dass das Ganze hier sogar so weit getrieben wird, dass die Protagonisten die Story des Spiels analysieren und als reine Erwartungsbefriedigung für den bekloppten Spieler interpretieren und sich dabei über eben jenen auch noch lustig machen, ist schon ganz großes Kino! Da wundert es dann schließlich auch nicht mehr, dass das Spiel mit einem offenen Ende schließt, nur um genau dieses in der Videospielbranche sehr beliebte Offenhalten von möglichen Fortsetzungen auch noch durch den Kakao zu ziehen…
Um so zwingender resultiert daraus aber die Frage, warum man aus nur relativ wenigen Rezensionen zu dem Spiel ein Verstehen dieser Zusammenhänge seitens des Autors herauslesen kann.
Reicht es heutzutage wirklich aus, eine Textverarbeitung bedienen und ein Gamepad richtig herum halten zu können, um sein Geld mit Game-Reviews verdienen zu können? Das Ganze erinnert mich irgendwie frappierend an meine Zeit als DJ: Da hatte ich auch viel zu oft mit sogenannten „Kollegen” zu tun, deren einzige Qualifikation es war, den CD-Player und das Mischpult (relativ) fehlerfrei bedienen zu können, die aber nicht das geringste Gespür für das Publikum, die Stimmung und die Musik an sich hatten. Damals habe ich diese Leute gerne als „well-trained cd-changer-monkeys” bezeichnet. Dieser Analogie und dem Titel des Spiels folgend, lautet meine Forderung für einen zukünftig besseren Spielejournalismus daher: „No More Trained Monkeys On Keyboards, Please!”
Damit wäre schon sehr viel gewonnen. Wenn das Gros der Publikationen dies beherzigen würde, könnten sie meinetwegen auch ihre lächerlichen Wertungskästen und den wohlgepflegten Pseudo-Objektivismus behalten…
Wer No More Heroes rein oberflächlich betrachtet (sprich: wer einfach nur zocken und nicht denken will), wird es nicht gut finden können, denn es gibt einfach zu viele Spiele, die grafisch und spielerisch deutlich mehr bieten. Wer jedoch Spaß daran hat, intelligent und sehr witzig unterhalten und gleichzeitig permanent selbst verarscht zu werden, der wird im neuen Werk von Suda 51 eine regelrechte Offenbarung finden. Zudem ist No More Heroes bei aller Vielschichtigkeit um einiges zugänglicher als Killer 7, welches auch mir zugegebenermaßen sehr schwer im Magen lag. Ich verstand zwar, was Killer 7 mir sagen wollte und befand dies prinzipiell auch für gut, aber spielerisch kam es derart sperrig daher, dass ich relativ schnell keine Lust mehr hatte, mich bis zum Ende durchzuquälen. Bei NMH hingegen hat es Suda 51 endlich geschafft, Anspruch und Zugänglichkeit auf wunderbare Art miteinander zu verquicken! No More Heroes ist nicht nur clever und künstlerisch anspruchsvoll, sondern macht zudem auch spielerisch wirklich Spaß. Allerdings muss man es hierfür schon verstehen und mögen, denn für sich allein genommen, ist die Spielmechanik sicherlich nicht abendfüllend und die Optik eindeutig unterhalb aktueller Standards.
Es ist halt ein Spiel von Nerds für Nerds über Nerds..
36 Kommentare
Beim ersten Absatz musste ich irgendwie ein wenig an den Test von 4players denken…
Ich für meinen Teil liebe “No More Heroes”. Gleich am ersten Tag ist es nach ein paar Hindernissen in meine Sammlung gewandert, nahezu pausenlos habe ich mich durch die drei Schwierigkeitsgrade gezockt, alle Kleidungsstücke und (bis auf zwei) alle versteckten Sammelkarten einkassiert. Der Humor ist göttlich (vor allem das auch von dir angesprochene Ende ist einfach genial), die Charaktere wunderbar überzogen und die Nebenjobs willkommene Abwechslung vom Action-Einerlei. Einfach ein schönes Spiel.
Ich wurde ja schon regelrecht sauer, als ich den quergeschriebenen Text gelesen hab, da ich dachte, dass du genau der Meinung bist und nicht irgendwen anders zitierst^^.
Das hatte mich wiederum aber auch gewundert, da ich so etwas überhaupt nicht erwartet hätte, spricht also für die Seite^^.
Ansonsten toller Artikel, der die Sache genau richtig aufzeigt, und der meine Wut über den quergeschriebenen Text und manche Spieletester nur noch vergrößert…^^
Auch wenn ich NMH nicht gespielt habe und bei meiner Meinung über Killer7 nicht ganz sicher bin (momentan in der Stadt mit den T-Shirt-Smiles, aber habe gerade pausiert – verdammte Giant Smiles): Ein vorzüglicher Text!
Auch ich bin auf die Einleitung hereingefallen.
Okayokay, mag sein, dass manche Redakteure nicht den Nerv des Spiels erkannt und es deshalb wie “üblich” rezensiert haben. ABER!
Wer ist die Zielgruppe? Ich meine nicht vom Spiel, sondern von den Rezensionen. Mag sein, dass das wahre Genie von Suda 51 sich nicht jedem erschließt. Dem, der nicht alles kapiert, wird die 08/15-Rezension aber helfen.
In erster Linie sind die Rezensionen doch Kaufempfehlungen. Und wenn der typische Zocker nun einmal genau das empfinden würde wie der typische Spieleredakteur, dann ist die typische Art zu reviewen gerechtfertigt, wie ich finde. Alles andere würde beim typischen Spieler doch sonst Enttäuschung aufkommen lassen wenn er das Spiel kauft: “Komisch, der Redakteur fands genial – ich raff hier gar nichts von den Anspielungen und für mich ist es nur ein GTA-Klon in schlecht.”
Das bedeutet nicht, dass die Reviews die es “verstanden” haben keine Existenzberechtigung haben. Im Gegenteil, sie sind wichtig und für die Spieler, die eben dieses Level haben unersetzlich. Aber es gibt wie bei den Redakteuren auch bei den Zielgruppen nicht nur eine einzige, und auch nicht nur Schwarz/weiß.
Im Endeffekt: Geschmackssache, oder?
Interessanter Aspekt, toller Artikel! ABER: nur weil es nicht jeder erkennt, ist er gleich unbelichtet oder unfähig. Diese Arroganz hätte ich von euch eigentlich nicht erwartet und erinnert mich an dieses elitäre “wer’s-nicht-erkennt-ist-doof” auf der Uni.
Man kann Medien eben auf verschiedene Weise lesen und erleben. Darf ich dich dann auch für einfältig halten, wenn du nicht alle Anspielungen bei Im Namen der Rose aufdecken kannst und das Buch einfach nur als geschickt konstruierte und gut geschriebe Geschichte zu schätzen weißt? Also bitte weniger Arroganz.
@ MK:
Dass ich ein arroganter Idiot bin, ist nun wirklich kein Geheimnis. Wenn Du schon früher Artikel von mir gelesen hättest, wüsstest Du das… ;-)
Aber davon mal abgesehen, unterstelle ich gar nicht jedem, unterbelichtet zu sein, wenn er mit NMH nichts anfangen kann. Das wäre ja noch schöner. Der Spieler soll schlicht nach seinem persönlichen Geschmack entscheiden, ob ihm ein Spiel gefällt oder nicht. Wenn man mit einem Spiel nichts anfangen kann, dann ist das halt so. Aus diesem Grund habe ich ja auch extra erwähnt, dass mir Killer 7 nicht zugesagt hat, obwohl es auch von vielen als genial angesehen wird.
Ich bezog mich ganz deutlich auf die Leute, die ihren Lebensunterhalt mit der Beurteilung von Spielen verdienen, aber teilweise weniger Ahnung von der Materie haben als meine Mutter. Und in Anbetracht der Tatsache, dass diese Dummbatze Tausende von Jugenlichen mit teils lächerlichen Kaufempfehlungen in die Geschäfte schicken und nebenbei dafür sorgen, dass Spiele wie Psychonauts oder NMH sich schlechter verkaufen, als sie es verdient haben, sehe ich die Kritik weniger als Arroganz, sondern eher als dringende Notwendigkeit an…
Und “Im Namen der Rose” fand ich wirklich “nur” ganz gut. Den Film halte ich für leicht überbewertet, aber das ist meine Meinung als Kinogänger, nicht als Kritiker. Ich habe nicht einmal das Buch gelesen und könnte daher wenig schlaues dazu sagen…
Ich habe NMH auch die Tage durchgespielt und kann dir in deinen Thesen nur zustimmen. Wobei du die meiner Meinung nach deutlichste Anspielung auf andere Videospiele zwar kurz angesprochen, aber nicht als solche identifiziert hast. Und zwar seine Motivation, das Flachlegen von Sylvia: schon mal darueber nachgedacht, warum sich Mario immer wieder aufmacht, um seine Prinzessin Peach zu retten? ;)
Häh? Ich habe keine Ahnung, was Du meinst, Holger. Kannst Du mir das etwas ausführlicher erklären? In ein paar Sätzen, Absätzen oder gar einem Artikel? Fänd ich interessant.
:D
Dein Ernst? Hast du dich nie gefragt, was ihn antreibt? Ich mein ein, zwei mal waere nachvollziehbar, von wegen Freundschaftsdienst und so. Aber spaetestens nach dem 5ten mal haette ich die Prinzessin Prinzessin sein lassen. Es sei, ja es sei denn, da geht was. Wir sind uns einig, dass Mario nicht der Typ ist, dem Frauen nur so zufliegen (analog zu Travis). Er ist immerhin ein fetter, schmieriger Italiener mit Schnuerres, der schlecht angezogen ist und noch dazu einen Scheiss-Job hat. Nicht der Typ, auf den Frauen unbedingt abfahren. Und mit der Prinzessin hat er anscheinend eine gefunden, die ihn ranlaesst und er ist genau wie Travis bereit, dafuer sein Leben zu riskieren und Koopa-Genozid zu begehen.
Suda 51 hat ergo (zumindest was das Motiv anbelangt) mit Travis einen Mario fuer Erwachsene erschaffen. Er gibt das implizite Mario-Ziel als explizites Travis-Ziel aus.
Hast du die englische oder deutsche Version gespielt?
Die deutsche hat ja hoffentlich nur Untertitel, oder?
Und noch was:
Ich weiß nicht wie es den anderen Lesern geht, aber ich würde es angenehmer finden, wenn der älteste Kommentar oben steht.
Und so eine E-Mail Benachrichtung bei neuen Kommentaren wäre auch nicht schlecht ;)
@ Holger: Argh! War der Zaunpfahl wohl nicht groß genug, was? :)
@ Suicide: Ich habe die deutsche Version gespielt, aber die ist nicht synchronisiert, sondern nur untertitelt.
Und zur Kommentarfunktion habe ich ja schon gesagt, dass sie noch überarbeitet wird…
@S2: eigentlich schon. Nur habe ich diesen ignoriert, weil ich das alleine für nen Artikel was wenig fand ;) Und ansonsten hast du mir bereits aus der Seele gesprochen.
Vorab: ich habe das Spiel (im Gegenwert von 1,6 Metroid Prime 3s, 1,4 Super Mario Galaxien (ok, 1,09 Marios und Sonics Wii-Schütteleien) oder 0,92 GTA IVs) nicht und bin also nur Meta-Metakritiker. Es bleibt nach umfangreicher Lektüre der Besprechungen aber noch eine Frage offen: kann es das Designteam nicht oder will es nicht?
Die Ausrichtung auf die Zielgruppe “Spiele-Nerd mit Verständnis für Anspielungen” ist ja eine Sache, die Versäumnisse bei der Umsetzung eine andere.
Was ich gelesen habe:
* Dilletantisches Fahrverhalten des Moppeds
* Auftragsabbruch bei Versagen und danach weite Wege um zum nächsten Auftrag zu kommen
* erst Splatter einplanen um Nichtamerikaner dann mit Staubwölkchen zu beglücken
* unlogische Bosskämpfe nach denen die Wiimote dann wie ein Beissholz aussieht
* …
Anders gefagt: eine gute Punkband muss schlecht spielen?
zum Thema “Marios Libido”: vielleicht treibt Mario etwas anderes an, siehe [url]http://www.vgcats.com/comics/?strip_id=247[/url]
“* Dilletantisches Fahrverhalten des Moppeds” – Ist gar nicht so schlimm und ohnehin völlig unerheblich, weil es nicht ums Moppedfahren geht…
“* Auftragsabbruch bei Versagen und danach weite Wege um zum nächsten Auftrag zu kommen” – Wenn Du scheiterst, musst Du den Auftrag natürlich wiederholen. Das machen ja die meisten Spiele so. Die weiten Wege sind völliger Blödsinn! Wir reden hier von einer Stadt, die man mit dem Mopped in ein paar Minuten komplett durchqueren kann. Außerdem gibt es an vielen Stellen Aufträge, so dass man in der Regel von einem Auftrag zum nächsten nur 1-2 Minuten braucht. Wenn das jemandem zu lang ist, was macht er dann in GTA?!
“* erst Splatter einplanen um Nichtamerikaner dann mit Staubwölkchen zu beglücken” – Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Blut wohl eher extra für die Amis eingebaut worden und nicht umgekehrt. Die schwarzen Partikelwolken, in die sich die Gegner auflösen passen vollkommen ins Gesamtdesign. Ich habe persönlich kein Blut in NMH vermisst…
“* unlogische Bosskämpfe nach denen die Wiimote dann wie ein Beissholz aussieht” – Ich habe keinen Schimmer, was damit gemeint sein könnte. Die Bosskämpfe sind alle absolut super und die Highlights des Spiels. Man kann NMH sogar ein wenig mit “Shadow Of The Colossus vergleichen”: Der unaufregende Weg dahin ist relativ unerheblich, weil die Bossfights das großartige Kernstück des Spiels sind.
“* …” – …?
“Anders gefagt: eine gute Punkband muss schlecht spielen?” – Nein, muss sie nicht. Es schadet aber auch nicht, sofern das Gesamtbild stimmig ist.
Ob die Jungs um Suda 51 (grafisch) nicht besser wollen oder können, ist wohl ihr Geheimnis. Aber selbst wenn sie es nicht besser können (was ich für unwahrscheinlich halte), machen sie gekonnt eine Tugend daraus.
Danke für die Aufklärung, aber ich habe eine Niere jetzt schon für Rock Band versprochen. Vielleicht schlägt bis zu deren Veröffentlichung auf der PS3 noch der Preishammer drauf und ich kann mich mit dem gesparten Überschuss dann als Neonröhrenschwinger in Santa Destroy versuchen.
Die sollen noch ein paar mehr ordentliche Games für Wii rausbringen, damit ich mir endlich so’n Teil hinstellen kann… NHM ist so Pflicht, aber wegen einem Spiel kauf ich mir keine Konsole mehr (die Zeiten sind vorbei :P)
Ich würde mir nie eine Konsole für nur 1-2 Spiele kaufen. Aber für die Wii gibt es inzwischen schon ein paar sehr gute Spiele, die auch als “richtige Spiele” durchgehen und nicht nur Mini-Spiel-Sammlungen sind.
Mir fallen spontan die folgenden Games für die Wii ein, die auch für Nicht-Gelegenheitsspieler interessant sind:
– Metroid Prime 3
– Zelda TP
– Mario Galaxie
– Eledees
– Excite Truck
– No More Heroes
– Fire Emblem RD
– Mario Kart Wii
– Mario Strikers
– PES 2008
– Smash Brothers Brawl
– Super Paper Mario
– Battalion Wars 2
– Zack & Wiki
– RE4 (wenn GC-Version nicht gespielt)
– RE:UC (wenn keine Abneigung gegenüber Rail-Shootern)
– Geometry Wars Galaxies
– Lego Star Wars (die beste Steuerung von allen Versionen des Spiels)
– Metroid Prime 3 | interessiert mich nicht (MP1 reicht, Zwei war schon schlimm)
– Zelda TP | an und für sich ja, aber Zelda langweilt mich, weil es sich seit Ocarina nicht mehr weiter entwickelt hat, und ich Item-Schnitzeljagden hasse
– Mario Galaxy | interessiert mich nicht (Mario + 3D = meh!)
– Eledees | interessiert mich nicht
– Excite Truck | kein Pflichttitel, aber könnte was sein
– No More Heroes | Yeah!
– Fire Emblem RD | Ich fand immer Feda war das bessere Fire Emblem, zudem bin ich mehr Langrisser als FE
– Mario Kart Wii | interessiert mich nicht
– Mario Strikers | ich hasse Fußball/Sportspiele… außer Speedball
– PES 2008 | ich hasse Fußball/Sportspiele… außer Speedball
– Smash Brothers Brawl | Yeah!
– Super Paper Mario | Könnte was sein…
– Battalion Wars 2 | interessiert mich nicht
– Zack & Wiki | interessiert mich nicht
– RE4 (wenn GC-Version nicht gespielt) | gespielt, und für Scheiße befunden, siehe Blog
– RE:UC (wenn keine Abneigung gegenüber Rail-Shootern) | könnte was sein, aber HotD2 ist da immernoch König
– Geometry Wars Galaxies | könnte was sein, habe aber mittlerweile diverse Homebrews, das Original auf PC und die schlimme DS-Version gespielt, nicht fürn vollen Preis
– Lego Star Wars (die beste Steuerung von allen Versionen des Spiels) | Optik > Steuerung, das zocke ich am PC (beide Teile)
Nachwievor nur 2 Titel die ich auch zum Vollpreis kaufen würde
:(
In der Aufzählung lohnenswert Wii-Games fehlt Trauma Center. Zack und Wiki ist wirklich klasse, selbst mit Wii Kart hab ich mich inzwischen etwas angefreundet. Lohnenswert ist auch Puzzle Quest, wenn man es nicht für ein anderes System besitzt. Aber da wird auch nichts für Aulbath dabei sein. ;)
@MK: Trauma Center hat meine Schwester fürn DS, nich mein Ding und viel zu schwer. Zack & Wiki wurde schon genannt, ist aber nich mein Fall.
Puzzle Quest habe ich auf PC und DS, das reicht :D
@ Aulbath: Die Wii-Fassung von “Trauma Center” hat immerhin einen angenehmeren Schwierigkeitsgrad. ;)
Und was “House of the Dead 2” angeht: Da müsste dich dann doch eigentlich die “2 & 3 Return”-Version für Wii ansprechen. Wüsste aber spontan jetzt nicht, wann das Spiel in Europa erschienen ist oder erscheinen wird…
Die englische Version von HOTD 2&3 kann man eigentlich überall dort bekommen, wo es Importe gibt. Ich zögere allerdings noch, da ich erst kürzlich RE:UC gespielt habe und eine Railshooter-Überdosis vermeiden möchte…
@Alanar: Nun, ich habe von HOTD2 die Euro-Pal für der/die/das Dreamcast, inklusive zwei dicker Plastikwummen, warum sollte ich mir diesen halbgaren Zapper-Kram antun, wenn ich die wohl beste Heimversion bereits mein Eigen nenne? (zumal ich auch irgendwo noch die PC-Version rumfliegen habe)
KA ob die Wii-Version besser ist als die Xbox-Version seinerzeit, aber die war, mit Verlaub, schrecklich… gefiltert und irgendwie nicht wirklich 60 Hz.
Trauma Center wäre sowas nettes für zwischendurch, wenn sonst nichts zu spielen da ist, aber kein 50-60€ Einkauf.
Mario + 3D = meh?
Wie kann so etwas möglich sein? ;)
Sorry für Doppelpost.
@ Aulbath: Was für Spielgenres magst du eigentlich? Bzw. was für Spiele auf anderen Konsolen z.B., da deine Abneigung bei den aufgezählten Spielen, die eigentlich alle wirklich gut bis super sind, ja schon ziemlich außergewöhnlich ist, wenn man das so sagen darf^^.
@ness: Och, 3D Marios zu hassen, das habe ich schon eine Weile (seit Mario 64 um genau zu sein).
Genres die ich mag;
Rundebasierte (Hexfeld)-Strategie (Panzer General, Battle Isle, Advance Wars), “Metroidvanias”, oldschool Shoot ’em Ups (kein Bullethell, sprich MUSHA, GLeylancer, Thunder Force 4, Last Resort und Konsorten), Run’n’Gun-Games (Metal Slug, Contra), 2D-Prügler (Garou, SSF2T, Killer Instinct), Style-Scheiss (Jet Set Radio, Killer 7), Brawler (Streets of Rage, Golden Axe), trashige Gewaltspiele (MK, Primal Rage, Splatterhouse), Brutal Sports (Speedball, Deathrow), und Racer Marke Carmageddon oder Rock’n’Roll Racing. Mech-Games (Mechwarrior, Chromehounds, Steel Battalion, Armored Core), SciFi-Flugsims (Wing Commander, X-Wing, Tie-Fighter), Action-RPGs (Odin Sphere, Terranigma, Secret of Mana)
Na, ja… und Rollenspiele fast aller Art (sofern nicht zuuu Emo ;D)
Leider sind von den Genres bestimmt 80% so gut wie ausgestorben, zumindest im BigBudget-Konsolenbereich
:(
Und wieso hasst du 3D-Marios genau?
@ Genres: Dann müsste dir doch das “Virtual Console”-Feature vom Wii gefallen.
@ Metal Slug: Davon gibt’s auch ne Compilation für den Wii mit allen Teilen (1-6).
@ Rundenbasierte Strategie: Und warum gefällt dir da Fire Emblem nicht?
@ness: Wieso ich 3D-Marios hasse? (Darüber werde ich noch mal bloggen). Ich mag mich nicht in 3D bewegen, noch weniger springen, ich will keine MushroomKingdom-Action-Adventures und ich will keinen sprechenden, lieblos 3D-gerenderten Schwuchti-Klempner.
Ich möchte liebevolle Pixelpracht, Stages die man in 999 Sekunden problemlos schafft, und ich möchte dickste Mode 7-Bosse erledigen. Außerdem möchte ich witzige Verwandlungsmöglichkeiten und präzise Steuerung (hier versagt NSMB übrigens).
Ich könnte noch mehr ins Detail gehen, aber aufgrund meines Blutdrucks laß ich das lieber… nur soviel N64 hat Mario getötet!
@VC: Gefällt mir auch fast, würde ich nicht das meiste noch für die Originalhardware besitzen und würde man bei Nintendo nicht mangelhafte 50Hz-Software für die PAL-Gemeinde rausschmeißen (zum teuersten Preis in der ganzen Welt).
@FE: Weil Langrisser schon am Supergrafx / bzw. Mega Drive wesentlich besser war (und mir dabei einfällt das ich mir immernoch mal Growlanser ansehen wollte):)
Mushroom Kingdom Action-Adventures?
Sag mal was für 3D-Mario Spiele hast du denn gespielt? O_o
Gerade z.B. Mario Galaxy ist ein Jump’n’Run par excellence, ganz klassisch, irgendwie auch richtig mit den 2D Teilen zu vergleichen, sogar fast noch mehr als der 64 Ableger.
Und wo hörst du denn Mario reden? Oder meinst du etwa die Rufe?
Und da du auch von Mode-7 Bossen und Pixelpracht sprichst: Was hälst du denn von den NES Mario-Spielen?
Und wieso lieblos 3D-gerendert? Mario Galaxy sieht fantastisch aus…
Und die Stages in Galaxy kann man auch in 999 Sekunden schaffen…
Wie du siehst bin ich echt verwirrt^^.
@ness:
Mario 64 und Sunshine, zuviel Gelaber und “free roaming”, daran krankten auch die Sonic Adventures (obwohl die wenigstens halbwegs gelungen sind, und ich zumindest mit Hard Rock-Soundtrack und Welten vernichtenden Eier-Sternenzerstörern was anfangen kann).
Galaxy habe ich mir noch nicht angesehen, weil mein Interesse an aktuellen Mario-Spielen praktisch nicht vorhanden ist. Und ich mir schwerlich vorstellen kann das es so “beschränktes” Gameplay hat wie die klassischen Mario-Teile.
Ja, ich meine die Rufe und sein ständiges Jauchzen und Stöhnen. Der soll verdammt nochmal die Klappe halten, bei nur 4 verschiedenen Soundsamples nervt das nämlich alles sehr schnell, sehr doll.
Die NES-Marios sind legendär, was soll ich davon halten? Super Mario Bros. und Super Mario Bros. 3 spiele ich auch heute noch sehr gerne (wenn auch mittlerweile lieber in der SNES Allstars-Version mit SaveFeature und aufgebohrter Grafik). Nur das “DokiDokiPanic”-Mario2 mag ich nicht (verständlicherweise). Obwohl davon die GBA-Variante sehr nett ist.
Ich meinte die Artworks vom aktuellen Mario, nicht die Spielgrafik – der neue Stil ist einfach zum kotzen. Mario sollte gezeichnet sein, in 3D-0815-Render wirkt er einfach klinisch, leblos, tot. Wenn ich mir hingegen die Cover von Super Mario Land 2, den Yoshi-Reiter auf der Super Mario World Box und den Raccoon-Flieger auf dem Mario Bros. 3 Modul ansehe… DAS ist doch ordentliches Artwork!
Wie gesagt, Galaxy mag ja für die heutige Zeit sein was Mario Bros. 3 oder Super Mario World für “meine” Generation waren, aber das rumgurken auf Planeten in halber Top-Down Perspektive entspricht irgendwie nicht meiner Vorstellung.
NSMB auf dem DS hätte perfekt sein können… aber sie mußten da ja diese ganze N64-Scheiße einbauen, Mario mault rum, und macht die ganze Zeit diverse Akrobatik-Kacke die der Figur eh niemand abnehmen würde (abspringen von Wänden z.B., oder die “Arschbombe”).
Springen, Rennen, Feuerbälle schießen und Zeuch ausweichen… dazu die Optik die es hat (aber mit Sprites, mich nerven die ewig sauberen Animationsphasen in 3D, da geht das ganze “2D”-Gefühl verloren, und es spielt sich schwammiger) und verstellbares Button-Layout und super wäre es. Aber na, ja… haben se halt nicht gemacht, und damit das Spiel versaut, dabei sind die Stages eigentlich sehr nett.
Super Mario Galaxy hat aber eben das “beschränkte” Gameplay bzw. auf jeden Fall kein so großes “free roaming” mehr, wie es noch bei Sunshine und 64 war.
Und bevor es noch so rüberkommt, als ob ich die 2D Teile nicht mag:
Ich liebe sie (mein Favourit, mit deutlichem Abstand: SMB3), aber eben auch die 3D Teile^^.
Sei’s drum, auf SMG bin ich derzeit trotzdem nicht heiss… das wird mal was, wenn ich alles andere schon habe ~ und das sind derzeit wie gesagt nur 2 Titel
:(
@Aulbath:
Du magst Langrisser doch nur wegen Urushihara, gib’s doch zu. ;)
Das ist ein nicht zu verleugnender Teilaspekt… allerdings mag ich seine alten Männer in fetten Rüstungen genauso wie seine dickmöpsigen Mädels ;D
@Aulbath: Pervert! ;)
à propos nerdigkeit und crossmediale anspielungen: wer genau hinsieht, kann erkennen, dass das chassis von travis’ motorrad das eines x-wing ist – was auch die düsen und speziell das verwischen der stadt beim beschleunigen nicht nur zu einem bloßen grafikeffekt macht.
p.s.: beim googeln finde ich heraus, dass ich nicht der erste bin und dass noch mehr in dem bike steckt: “which looks like a cross between an X-Wing Fighter, a Sinclair C5 and Judge Dredd’s lawmaster” ([url]http://www.totallywii.com/gameinfo.php?gameid=166&details=reviews[/url])