Gamescom Schmamescom. Die wohl interessanteste Videospielmesse des Universums hat auch in diesem Jahr niemanden enttäuscht, da die Erwartungen so extrem niedrig sind. Trotz des drohenden Langeweiletodes hat sich Chefreporter Pascal mit jungendlichem Enthusiasmus nach Köln gewagt und sich vor Ort das angeschaut, was auf so einer ultrakommerziellen Messe ja immer das wichtigste ist: Obskure Indies.
Doch auch abseits des mi-ma-mega Messespektakels ging einiges ab in der Welt des Videospiels. Christian hat im August ca. 50 Spiele angefangen, obwohl er Überstunden schiebt wie eine Arbeiterameise auf Crack, während Urs sich mit Octopath Traveler eines der wenigen Exclusives für die Switch reingepfiffen hat. Als ob das noch nicht reicht, wird geklärt, warum Fernrohre in der Leistengegend eine gute Idee sind und was der geneigte Gaming-Hardware-Fan so alles in seiner Freizeit im Keller treibt. Da hält es niemanden auf den Stühlen, da bleibt kein Auge trocken. Viel Vergnügen bei der neuen Ausgabe von Polyneux macht’s kurz!
Beim Titelstück handelt es sich um Valse De Rue (2018) von der Gruppe MagikStudio.
Der einleitende Text wurde von Dr. Dr. Rudolf Inderst eingesprochen.
Podcast: Download (Dauer: 1:53:59 — 106.9MB)
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2 Kommentare
Zur FdM: Die alten hässlichen grauen Computerkisten passen nicht ins Wohnzimmer und die neuen hässlichen leuchtenden Computerkisten ebenso wenig. Aber da sie ja sowieso im Keller unterm Tisch stehen, ist es egal, wie sie aussehen und so sehen sie halt auch aus. Es gibt natürlich auch richtig schöne PC-Gehäuse (Lian Li?), aber zu Designerpreisen, die nicht wirklich interessant sind. Ich habe mich daher bei meinem für die Variante PS4/Xbone „it’s just a big black box“ entschieden – günstig, hat ein sinnloses Fenster, so dass die LEDs ein bisschen die Wand anstrahlen können.
Interessant, Lian Li kannte ich noch nicht. Die sehen wirklich verhältnismäßig geschmackvoll aus.
Mein PC ist ja auch einfach ein schwarzer Klotz und stand ebenfalls schon in diversen Wohnzimmern. So richtig gut aussehende Elektronik gibt es m.E. eh nicht, das liegt in der Natur der Sache. Plastikschrott eben.