Wenn man Nintendo-Fans fragt, welche ihre Lieblingsserie ist, dann nennen sie Spiele wie Smash Bros, Mario Kart, Zelda, Animal Crossing, Metroid und natürlich die 2D-/3D-Marios. Bis irgendjemand dann doch mal „Pikmin“ sagt, muss man schon ziemlich viele Leute fragen. Oder direkt mich. Die Pikmin-Spiele sind nämlich seit dem ersten Teil meine absolute Lieblingsserie von Nintendo.
Jeder Teil wurde von der Kritik gelobt, aber keiner vom Publikum auch nur annähernd so gut aufgenommen, wie die oben genannten anderen Nintendo-Serien. Ich nehme an, dass der Pikmin-Franchise keinesfalls ein Geldgrab für Nintendo darstellt, aber es ist ihm bisher nicht gelungen, ein weiteres Aushängeschild der Firma zu werden, so wie es Shigeru Miyamoto zu Gamecube-Zeiten vorschwebte. Stattdessen fliegt die Reihe seit 22 Jahren irgendwie als respektabler, aber nicht übermäßig erfolgreicher „Fan Favorite“ unter dem Radar der breiten Spielerschaft.


An dieser Stelle folgender Hinweis: Ich bin nicht so Noob-freundlich drauf wie Nintendo. Wer wirklich überhaupt keine Ahnung hat, um was für ein Spiel es sich hier handelt, sollte vielleicht erst meinen Artikel zu Pikmin 3 lesen, in dem ich das Spielprinzip und die Entwicklung der Serie vom ersten bis zum dritten Teil ausführlich erkläre. Hier gehe ich jedoch frech davon aus, dass ihr bereits mit der Reihe vertraut seid…








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