“Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist hier! Geh’n wir Tauben vergiften im Park!” Aah, die Sonne scheint, der Boden taut, Krokusse sprießen hervor. Frühling, Compagneros! Es beginnt wieder die Zeit, in der wir Computerspielfreund:innen die Vorhänge zu- und die Kopfhörer aufziehen, um diesen ganzen hellen, grellen Scheiß da draußen auch hübsch draußen zu belassen. Mit Jenni, Christian, Pascal und Urs haben sich auch direkt vier staatlich geprüfte Stubenhocker:innen eingefunden, um über prima Spielemunition für die Frühlingsselbstisolation zu reden. Es geht unter anderem um aktuelle Indieknaller wie The Flower Collectors, leicht angejahrte Indieknaller wie Serious Sam HD Collection, auch nicht mehr ganz frische AAA-Knaller wie Resident Evil 2 Remake oder auch nicht übermäßig knallige Nischenprodukte wie Vampire: The Masquerade – Coteries of New York. Wie ihr seht, ist da wieder für jeden Geschmack was dabei. Und wie üblich gibt es dazu noch die volle Breitseite an überspektulären News, einfach so oben drauf. Was braucht man mehr? Genau, nichts.
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Beim Titelstück handelt es sich um Valse De Rue (2018) von der Gruppe MagikStudio.
Der einleitende Text wurde von Dr. Dr. Rudolf Inderst eingesprochen.
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11 Kommentare
Also ein Persona 5 (Royal) hätte ich mir sofort für die Switch geholt, aber Strikers? Und dann soll es auch noch ein Musō sein? Finde ich jetzt trotz Persona gar nicht interessant.
Wenn Urs mit VTM:CONY durch ist, hätte ich gerne ein Update seiner Meinung. Ich fand das nämlich ziemlich … überraschend … wie es beendet wurde. Deswegen habe ich mir auch Shadows of New York noch nicht zugelegt. Und das man die Einleitung (oder überhaupt Bekanntes) nicht überspringen kann, finde ich für eine Visual Novel recht mager.
Tatsächlich habe ich Vampire inzwischen beendet und ja, der Schluss ist einfach nur ätzend. Auch wenn ich bei Spielen immer die Gesamterfahrung betrachte, hat das meinen positiven Eindruck doch etwas geschmälert. Echt schade.
Shadows of New York habe ich mir für wenig Geld auf Steam besorgt, mal sehen ob ich das je spiele…
Ich habe ja beim ersten Durchgang gedacht, dass ich “ausversehen” die Hauptstory zu früh weiter verfolgt habe, weil es so plötzlich zu Ende ging (und gar nichts verstanden). Dann beim zweiten Durchgang immerhin teilweise kapiert, worum es da geht, weil ich natürlich noch ein paar andere Nebenschauplätze angeschaut hatte und somit mehr zusammenpuzzeln konnte. (Aber dann trotzdem noch einmal meine Vermutung, dass die Anzahl der Nächte stark begrenzt ist nachgeschaut.) Beim dritten Mal habe ich es dann drauf ankommen lassen und bin am Ende der Einleitung kopflos ins Game Over. Noch ein viertes Mal wollte ich mir das dann nicht antun, obwohl ja noch einige Stories offen wären.
Ich habe auf jeden Fall einiges an Story liegen gelassen und war beim Ende auch ziemlich verwirrt. Aber nochmals spielen werde ich Vampire… nicht, das sorgt meines Erachtens bei Story-getriebenen Spielen oft für Ernüchterung. Weiß gar nicht, inwiefern Shadows… da direkt anknüpft, aber vielleicht gibt es da ja ein paar Erklärungen. Aber auch das wird das Ende wohl eher nicht nachträglich aufwerten können.
Danke für den Tipp mit Julien Baker, Christian. Zwar nicht ganz Phoebe Bridgers, aber auch sehr gut!
Hier ist doch dieser Musikblog und -podcast?
Sehr gerne!
Musik geht halt immer, egal in welchem Umfeld.
Wenn Du noch mehr von Phoebe möchtest, hör’ auf jeden Fall mal in Better Oblivion Community Center rein. Das ist ihr Projekt mit Conor Oberst von Bright Eyes. Das gleichnamige Album mag ich auch sehr.
Und dann ist da ja auch noch Boygenius, Phoebes gemeinsames Projekt mit Julien Baker und Lucy Dacus.
Deswegen hat mich Julien Baker also so an Phoebe Bridgers erinnert. Danke für die weitergehenden Hörtipps, ich höre mal rein.
Musik geht wirklich (fast) immer. Egal, ob man durchfeiern will oder Tränen ins Kissen drücken muss.
In Urs’ Tipp (naja, eigentlich ja nur Erwähnung, so wie bei dir, Christian, auch) habe ich jetzt noch nicht reingehört. Aber der Name klingt schon nach lautem, harten und düsteren Metal. Aber vielleicht liege ich ja falsch und es ist Smooth Jazz. Höhö.
Wenn Urs Musik empfiehlt, darf man gerne auch mal sehr misstrauisch sein.
Oder sich neben eine Baustelle stellen und dem Presslufthammer lauschen. Ist in der Regel der harmonischere Sound.
Vor allem bei Presslufthammer B-B-B-B-B-Bernhard.
Interessant: Mittlerweile höre ich öfter Julien Baker als Phoebe Bridgers. Echt gut, und im Vergleich zu den älteren Sachen gefällt mir auch die stärkere Instrumentierung. Anders als den die Hard Fans, wie es scheint.
Ich verstehe dieses Geschrei um ihre neue Instrumentierung ja überhaupt nicht.
Die Songs und die Art ihres Songwritings sind ja im Kern gleichgeblieben und der Einsatz der Band ändert da meiner Meinung nach nicht viel dran. Ich selbst habe mir Sprained Ankle, ihr Erstlingswerk, aber auch erst neulich zugelegt, nach Oblivions.