Gramse Bømsgeløt, ostwestnordischer Gott der Kabelbeißer und Spannungsdrögler, meinte es nicht gut mit uns, als wir diese Folge aufnahmen. Dabei hatten wir extra Jenni eingeladen, um unserem Podcast endlich mal eine Prise weiblichen Pepp beizubringen, den er so dringend nötig hatte. Während Jenni sich als überaus charmanter Gast herausstellte, hatte Gramse Bømsgeløt allerdings andere Pläne mit uns und beschloss, uns zu sabotieren und unserer Talkpartnerin eine gehörige Portion Spannungsrauschen auf die Aufzeichnungsspur zu legen. Dabei hatte sie sich extra für diesen Zweck eigens ein neues Mikro angeschafft. Wir haben nun alles versucht, um Gramse in seinem Treiben Einhalt zu gebieten, so ganz funktionieren wollte es allerdings nicht. Deshalb seht es uns – und vor allem der lieben Jenni – bitte nach, dass ihre Spur leider sehr stark rauscht und in der Qualität nicht an unseren ansonsten gewohnten Audiogoldstandard heranreicht *hüstelhust*, während Pascal und Christian mit ihr über Themen wie Devil May Cry 5, Shadow of the Colossus, Sekiro: Shadows Die Twice, The Sexy Brutale, Shadowrun: Dragonfall, Apple Arcade, Google Stadia, Sonys State of Play, EAs Massenentlassungen und die High- und Lowlights der Neuerscheinungen, PlayStation Plus– und Xbox Live Gold-Titel und so vieles mehr sprechen.
Zur erwähnten Polyneux macht’s kurz Frühstücksfolge geht es hier
…während Ihr unseren ausführlichen Talk zu Dark Souls und Co. hier findet.
Und zu guter Letzt findet Ihr uns natürlich auch auf Twitter:
Jenni: @Dioneira
Pascal: @indiflock
Christian: @levelboss
polyneux: @polyneux
Beim Titelstück handelt es sich um Valse De Rue (2018) von der Gruppe MagikStudio.
Der einleitende Text wurde von Dr. Rudolf Inderst eingesprochen.
Podcast: Download (Dauer: 2:53:48 — 161.8MB)
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8 Kommentare
fffNiemandfffhatfffeinefffPSfffVita.ffffffffffffffffffffffff ffffffffffffffffffffffffffffffNiemandfffhatfffiTunes.ffffffffffffffff ffffffffffffffNiemandfffhatfffdiefffAbsichtfffesfffkurzfffzufffmachen.ffffffffffffffffffffffffffffff
Außerdem, wenn Sony sich mal ausnahmsweise nicht an Nintendo orientiert haben, haben sie bei Microsoft abgeschaut (Online-Dienst). Insofern ist Pascals Aussage fffffffffffffff.
*googelt “fffffffffff”*
^
Kann ich jedem nur empfffffffffffehlen.
Das Rauschen ist schon ziemliche Scheiße diesmal. Hab schon versucht zu retten, was zu retten war. Sorry!
Wunderbar, wie immer.
Und so herrlich kurz, wie immer.
Ihr habt mich dann doch ein bissl heiß auf Shadowrun: Dragonfall gemacht, das stand auf meiner “noch zu besorgen Liste” bis jetzt eher weiter unten.
Ich seh gerade, dass es das bei GoG gibt… mal sehen.
Aber erstmal Outward weiterzocken…
P.S. gibt’s eigentlich ein Format bei dem über Indies geredet wird, die auf der PAX angekündigt wurden? (GUNHEAD!)
Wir haben über Shadowrun gesprochen? ;-)
Danke für Lob und Ironie. Hehe.
Gute Frage. Pascal, weißt Du da näheres?
Giantbomb East vielleicht? Ansonsten keine Ahnung. Indies und Events kommen in dem meisten Spielepodcasts vor, die ich kenne, aber einen spezifischen nur dafür kenne ich nicht mehr.
Lostlevels reden im Podcast ausschließlich über Indies, aber nicht zwingend aktuelle.
Lieber Pascal & lieber Christian.
Eure ehrfürchtigen Erwähnungen machen mich ganz wuschig. Sieht ja so aus, als ob ich mit »Sekiro« auf die eine oder andere Art bald wieder etwas für Polyneux liefern werde aus meinem Bunrout-Exil.
Wichtig! Der von Pascal erwähnte Film, den ich empfohlen habe ist »Der König und der Vogel« (»Le Roi et l’Oiseau«, 1979) von Jacques Prévert und Paul Grimault.
Es gibt den Film in seiner restaurierten Fassung billig auf DVD oder bei Amazon Prime für umme. Wer »Der König und der Vogel« nicht kennt, sei herzlich dazu ermuntert, ihn nachzuholen. Ich habe den einmal Anfang der 80er als Kiddi im Dorfkino gesehen, so richtig mit Dia-Leinwand und Projektor-Geratter, zusammen mit vielleicht zehn anderen Rotznasen unter Aufsicht meiner größeren Schwester.
Unmöglich zu übertreiben, wie prägend diese Zeichentrickgemme für mich war: hat zusammen mit »Der Dunkle Kristall« (den ich damals 2-3 Jahre später sah) wesentlich dazu beigetragen, dass ich mit Mainstream-Fantasy nie wirklich warm geworden bin und stattdessen ehr die krummeren Pfade der sogenannten ›weird fiction‹-Phantastik eingeschlagen habe, für die Surrealismus, Symbolismus bis hin zu Dada, sowie Genre-Mischkulazen, Non-Monomythisches & Quellen abseits von idealisiertem europäischem Mittelalter einflussreicher sind, als klassische Mythen, Sagen und Heldengeschichten.
Meine Helden von Arte haben ein feines kleines Filmchen gestaltet: »5 Gründe um ›Der König und der Vogel‹ wieder zu sehen«.
Als herausragendes Exempel von dem, was ich gern ›die andere Fantasy‹ nenne, reicht der Einfluss von »Le Roi et l’Oiseau« weit in die heutige phantastische Populärkultur. An den Video-Spiel-Klassiker »Ico« hab ich auch gedacht, aber vor lauter Husch-Husch vergessen zu erwähnen. Ich Danke Rainer Sigl vom ›VideoGameTourism‹-Blog für seinen Hinweis auf den feinen Artikel »Ahnenforschung im Traumschloss« von Christof Zurschmitten.
Cheers
Alex / molo