Eigentlich hatte ich SpielerZwei ja versprochen, hiermit mal einen brandaktuellen Artikel abzuliefern, aber wenn wir mal ehrlich sind, schreiben Daniel und ich unsere XBOX360-Artikel primär nur füreinander, und da der nun folgende Text sowieso Allgemeingültigkeit besitzt und niemandem vom Kaufe des in wohl naher Zukunft auch für euch PC-Only-Nasen erhältlichen Braid abhalten soll (kleiner Einwurf, um felix. als Freund von Struktur in Polyneuxtexten zu ärgern: Eigentlich müssten doch Reviews nur aktuell sein, wenn die Spiele scheiße sind, da es bei guten Spielen ja nicht schadet, wenn man uninformiert blind zugreift), kann der nun auch gerne mal zwei Wochen nach Erscheinen des benannten Spiels rauskommen, was immer noch viel schneller ist als ich es sonst bin.
Natürlich wird das jetzt hier kein Guide, wie ihr ihn von gamefaqs kennt. Erstmal bin ich viel zu ungeduldig und/oder unfähig, mir ein schickes persönliches oder dem Spiel angepasstes ASCII-“Artwork” auszudenken, und außerdem wird die Essenz des Spiels schon in der wunderbar minimalistischen, “beiliegenden” Anleitung erläutert, die ich hier in Gänze abdrucken möchte:
Mehr muss man nicht wissen. Daher wird der Rest des Texts sich auch ausschließlich mit der Frage beschäftigen, wie man Braid genießt.
Und zack, sind wir wieder in Subjektivstan. “Als ob”, ruft Herr Schlau, “Als ob es eine perfekte Art des Spielens gibt! Jeder Spieler kauft mit seinem Geld das Recht, das erworbene Spiel auf jede ihm beliebige Art und Weise zu spielen und zu genießen!” Stimmt. Entschuldigung. Das Ding ist aber halt, dass mich Braid sehr, sehr begeistert, und ich spüre immer so einen Stich im Herz, wenn jemand etwas nicht mag, was ich toll finde. Und ich glaube halt, dass es durchaus leicht fällt, Braid falsch zu spielen und deswegen voll kacke zu finden. Dem möchte ich entgegenwirken.
Eines noch, wenn es der geneigte Leser aus den vorhergehenden Zeilen nicht schon erahnt: Um etwaige Kunstansprüche oder Storyspoiler (Scheiße, jetzt hab ich gespoilert, dass es ne Story gibt!) respektive -erläuterungsversuche soll es im Folgenden nicht gehen. Das überlasse ich anderen, klügeren, rhetorisch begabteren Köpfen, außerdem wäre es mir sehr peinlich, teiltet ihr meine Sicht der Dinge nicht.
Und ein letztes Absätzchen, bevor wir in die Materie einsteigen, für die Menschen an den Bildschirmen, die von Braid bisher so fast gar nichts gehört haben, aber aus mir unerfindlichen Gründen trotzdem bis hierhin gelesen haben und jetzt informiert werden wollen: Braid ist ein kleines hübsches 2D-Spiel, welches größtenteils die Arbeit eines Mannes namens Jonathan Blow ist, Wikipedia-Link. Ich bin nicht so gut im Informieren (Disclaimer: Eine der Aussagen dieses Absatzes ist eine Lüge. Lies weiter, um herauszufinden welche, oder schicke RADAR an die 33442 für die Funapplikation Partnertracker).
1. Halte Braid nicht für ein schlechtes Jump’n’Run. Das mag jetzt schon sehr subjektiv erscheinen, aber der Gag ist, dass Braid kein schlechtes J’n’R sein KANN, weil es eben überhaupt kein J’n’R IST. Es sieht halt nur so aus. Ja, die ganze Welt 2 funktioniert nach klassischen J’n’R-Regeln, aber eben nur die. Als fast allgemeingültig kann man festhalten: Wenn du das Gefühl hast, deine Geschicklichkeit oder deine Reaktionen reichen im weiteren Spielverlauf nicht aus – dann machst du was falsch. Das mag auf die ersten vier Blicke gar nicht danach aussehen, aber eigentlich gibt es immer eine elegantere Lösung, die nur ein Minimum an Handaugenkoordination verlangt. Für uns Holzköpfe ist aber gut zu wissen, dass viele der Rätsel (denn das ist Braid nämlich in echt: Ein Rätselspiel) auf verschiedene, teils auch stumpfe Art und Weise gelöst werden können. Um mich wieder auf den ersten Satz dieses Absatzes zu beziehen, möchte ich noch hinzufügen, dass ich nie Probleme mit der Steuerung oder ähnliches hatte, die Vorwürfe ob des schlechten J’n’R-Daseins beziehen sich eher auf die geringe Länge, niedrige Feindvielfalt und Mangel an Items.
2. Gib auf. Echt. Das ist keine Schande. Ist dir aufgefallen, wie leicht der Weg zum Levelausgang ist? Geh. Komm später zurück. Lass dich nicht frustrieren. Es ist egal, ob du dieses Puzzleteil jetzt kriegst oder später.
3. Kooperiere. Klar, Braid hat nur ‘nen Singleplayermodus. Aber setz jemand neben dich, und das Spiel wird automatisch zum Coopvergnügen mit letzterem eventuell in Anführungsstrichen, je nachdem wie erfolgreich ihr seid. Auch hier: Keine Schande. Hey, ich halte mich wohl für verdammt schlau, wie mir mehrere Leute, kurz bevor sie mir Prügel verabreichten, in einer rhetorischen Frage bestätigten, und selbst ich und meine vielen Kilogramm Hirn haben nur mit der nicht mit Gold aufzuwiegenden Hilfe meiner Freundin einige Stücke erreichen können. Lustigerweise kommt man sich so noch nicht mal sonderlich doof vor, was sich natürlich prompt ins Gegenteil verkehrt, wenn der Beisitzende das Spiel schon lange durchgespielt hat und man bei jedem Zögern den Penner neben sich feixen sieht.
4. Spiel nicht, wenn jemand Gehässiges im Raum ist, der das Spiel schon durch hat.
5. Du musst vierdimensional denken, Marty! Gut, in diesem Fall tatsächlich nur in drei Dimensionen, aber halt: auch temporal (womit sich die 2D-Aussage weiter oben als Lüge entlarvt findet). Wie auch die Padbelegung
habe ich mich anscheinend bisher darüber ausgeschwiegen, dass in Braid die Zeit nach Belieben zurückzuspulen ist, was zuerst vielleicht nur zum Verhindern des eigenen Dahinsiechens genutzt wird, im Laufe des Spiels aber essentiell für fast alle Puzzlesteine ist. Kombiniert mit den grün leuchtenden Objekten, die gegen die Zeitmanipulation immun sind, sowie den weltspezifischen temporalen Eigenheiten ergibt sich eine Fülle von “Das kann man unmöglich kriegen”-Situationen. Darum gehts.
6. Lass dir Zeit. Klar, vielleicht fehlt dir nur noch ein Teil in Welt 4. Vielleicht weißt du, dass das Spiel recht kurz ist, und willst es schnell durchhauen, um dann mit was Längerem anzufangen, wenn du einer der linearen Menschen bist, der nicht gerne zwei Spiele gleichzeitig spielt. Aber so läuft das nicht. Die Rätsel in Braid wirst du kaum durch Zufall lösen, oder durch den einen perfekten Sprung. Aber weißt du, wie du sie lösen kannst? Warte bis morgen. Morgen bist du schlauer. Es faszinierte mich ungemein, diesen stetigen Anstieg der eigenen Fähigkeit zu beobachten, der ansonsten eher bei Musikspielen oder Funsportgames zu beobachten ist. Nur dass zwischen “Wie soll man auf der ersten Strecke bei SSX jemals 15000 Punkte für Bronze machen?” und 15000 Punkte an der ersten Schikane derselben Strecke einige Wochen, wenn nicht Monate lagen, während bei Braid ein Tag zu reichen scheint, um das Hirn zu schulen. Und das ist solch ein befriedigendes Erlebnis, dass man es sich auf keinen Fall nehmen sollte.
7. Spoil dich nicht. Du weißt, wie das bei Adventures ist. Du kommst und kommst nicht weiter, und nachdem du frustriert dein gesamtes Inventar zum wiederholten Mal miteinander kombiniert hast, ohne der Lösung des Problems näherzukommen, guckste halt in die Komplettlösung. Weil du weiterkommen willst, weil du wissen willst, wie es weitergeht. Und dann ärgerst du dich. Wie sollte man jemals darauf kommen, einen Pudel anzuziehen? Welches Genie würde diese Aktion wählen, um ungehört an einem alleshörenden Monster vorbeizukommen? (Uuh, ich bin lange nachtragend.) Dankenswerterweise gibt es sowas nicht in Braid. Klar, die Lösung für dein persönliches Hassrätsel liegt dir vielleicht ebensofern wie mir oben beschriebenes, aber die Lösung ist erstens bei weitem nie so weit hergeholt und zweitens versperrt ein Rätsel niemals den Weg zu den anderen. Es macht kaum Sinn, sich an der Lösung von Puzzlesteinen vorbeizuschummeln, denn der Rätsel Lösung ist schließlich der Sinn des Spiels. Der Weg ist das Ziel. Außerdem ärgert man sich immer so, dass man da nicht drauf gekommen ist. Und spielen wir, um uns zu ärgern? Nee. Hast du halt nur 58 Steine. Macht nix. Irgendwann findste die letzten beiden. Braid läuft nicht weg. Und wenn du wirklich nicht mehr weiter weißt, dann gehe wenigstens zur Quelle und nutze den offiziellen Walkthrough.
8. Denk, wenn du willst. Ich bin ein großer Fan von optionalen Stories. Persönlich stehe ich zwar voll drauf, aber ich mag es, wenn ungeduldigere Naturen sich nicht erst durch mehrere Cutscenes oder minutenlange, unabbrechbare Dialoge langweilen müssen, bis sie zum eigentlich Spiel kommen. Und Braid tut dies: Kein Interesse an der Story? Renn vorbei. Man muss nichts lesen, um das Spiel zu genießen oder zu schaffen. Aber wenn man Interesse hat, dann bietet Braid so einiges für Aug und Bregen: Die Bücher, die Reihenfolge, das Level- und Burgendesign, die Bedeutungen der Weltendeflaggen, die versteckten Extratexte, das Finale – es ist selten, dass ein Spiel tatsächlich mehrere Interpretationsmöglichkeiten und -ansätze bietet, ohne dass man in Fanboygelaber abdriftet, welches sich nur noch am äußersten Rand am Spiel nachweisen lässt, und das weiß ich sehr zu schätzen. Eben auch, dass man es nicht über den Kopf gezimmert kriegt.
9. Hör auf, wenns am schönsten ist. Dieser Punkt mag der subjektivste auf der Liste sein, aber er lässt sich belegen. Das Ding ist, es gibt noch mehr in Braid als das bisher Beschriebene. Es gibt Speedruns, die zwar überhaupt nicht ins entspannte Restspiel passen, aber möglicherweise aufgrund der (bei XBox-Live-Arcade-Spielen stets vorhanden sein müssenden) Onlineranglisten integriert wurden, und es gibt Sterne, acht übelst versteckte Extraitems, die wohl nur von den ausdauerndsten aller Spieler ohne Tips gefunden werden würden – tatsächlich wird man beim normalen Spielverlauf nie auch nur einen sehen. Möglicherweise lehne ich mich mit der folgenden Aussage etwas aus dem Fenster, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der gute Herr Blow nicht wirklich will, dass man sein Spiel auf diese Arten spielt. Klar, es gibt ein Achievement für den (übrigens ziemlich knallhart bemessenen) Speedrun des ganzen Spiels, aber diese sind auch ein notwendiges Übel auf XBLA, dem er weithin aus dem Weg ging, in dem alle anderen Achievements durchs simple Durchspielen vergeben werden. Das Ding ist halt, dass du bei erfolgreichem Speedrun nichts kriegst außer der Darstellung deiner Bestzeit – keine Fanfare, kein Congratulations, keine Achievements (abgesehen vom Komplettrun), kein nix. Und jeder Run (der natürlich meist sehr oft wiederholt werden muss, da auch nur ein kleiner Fehler meist schon zu viel Zeit kostet) beginnt mit einem unabbrechbaren, unglaublich fies klingenden 321-Countdown, der – bei ansonsten so gutem Spiel- und Sounddesign – einfach Absicht sein muss. Und wer die Mühe auf sich nimmt, alle Sterne zu sammeln (was unter anderem einen kompletten Spielneustart sowie zwei Stunden Wartezeit bedeutet), den erwartet ein ziemlicher Downer. Aber genug davon – ich wollte ja weder spoilern noch interpretieren.
10. Kauf es. Das mag platt klingen, aber ansonsten ist das Genießen halt schwer. Und es ist halt kaum von der Hand zu weisen, dass Braid so ziemlich die Antithese zu den geistlosen (Space-) Marine-Actionknallern ist, über die ihr so gerne herzieht. Wenn ihr mich dann entschuldigen würdet, ich widme mich nun wieder meinem geistlosen (Space-)Marine-Actionknaller. EDF! EDF!
15 Kommentare
Zu 9: Laut Blow sind die Speedruns ein elementarer Teil seines Spiels, und er war sehr erzürnt, als ein anderer Kritiker ebenfalls meinte, dass die nur angeflanscht seien.
“Erstmal bin ich viel zu ungeduldig und/oder unfähig, mir ein schickes persönliches oder dem Spiel angepasstes ASCII-“Artwork” auszudenken.”
– Hehe ;)
“2. Gib auf. Echt. Das ist keine Schande. Ist dir aufgefallen, wie leicht der Weg zum Levelausgang ist? Geh. Komm später zurück. Lass dich nicht frustrieren. Es ist egal, ob du dieses Puzzleteil jetzt kriegst oder später.”
– Vor allem deshalb, da man gemütlich in genau diesem Level wieder einsteigen kann.
Es gibt Sterne? Ist das ein Witz? Krass, wirklich keinen einzigen gesehen.
Und Punkt 10 ist verdammt wichtig: Kauft euch Braid. Ich finds spitze!
Ich mag Braid zwar auch sehr gerne, aber ein paar Dinge trüben den Rätselspaß doch sehr. Es ist kein Jump’n’Run, aber einige der Rätsel sind trotzdem nur mit wilden Hüpfeinlagen zu überstehen, die eine Menge Fingerspitzengefühl verlangen. An einer Stelle muss man, bei verlangsamter Zeit, drei Gegner direkt hintereinander auf den Kopf hüpfen. Nach vielen Fehlschlägen habe ich wirklich gedacht, ich mache was falsch, nur um dann im Internet zu lesen, dass es die richtige Lösung ist, mein Timing aber einfach nicht stimmt. Solche Stellen hatte ich häufiger. Ich hatte die richtige Idee, aber die Umsetzung war mit viel Gefrickel verbunden. Da finde ich Jonathan Blows Gerede über die Natürlichkeit der Rätsel fast höhnisch.
Aber die Musik ist toll.
Weißt du noch, welche Stelle das genau war, Daniel?
Welt 6 – 4. Über der Tür.
Schließe mich meinem Vorredner an. Es gibt definitiv häufiger Rätsel bei denen man die Zeitmanipulation nur zum Ausbügeln von Timingfehlern nutzt. Da verliere ich dann doch schnell die Lust. Sicherlich kann man weitergehen, aber es nervt, wenn man die Lösung kennt und es an der Umsetzung scheitert.
*SPOILER*
Auch beim Puzzleteilrätsel in der 1. Welt (2) hatte ich Probleme. Dass man zwangsläufig zurückkommen muss, um das Bild zu komplettieren und so auf die Lösung kommen kann ist nicht weiter schlimm. Allerdings stand ich da geschätzte 20 Minuten, da ich bei einer kleinen Denkpause feststellte, dass sich oben rechts eine Wolke sehr langsam nach links bewegt. Ja auf die habe ich dann gewartet, nur um festzustellen, dass es nichts mit der Lösung zu tun hat…
*SPOILER*
Artwork und Sound finde ich “anders” aber nicht unbedingt perfekt.
Habe mich erst auf Grund des Preises gegen einen Kauf entschieden und dann doch zugeschlagen. Im nachhinein bereue ich den Kauf schon ein bisschen.
Letzendlich passt Presi/Leistung nicht wirklich. Vom Umfang und Spielspass bin ich weitaus besser mit BC:Rearmed gefahren. Und das gab es für 800.
IMHO wird das Spiel den reviews, die ich vorher gelesen habe, nicht gerecht. Ich glaube da wird eher ein Indie-Projekt mit sehr guten Ideen hochgejubelt.
Gerne mehr 360 Artikel. Ich lese (nicht nur aus Mangel an Alternativen) gerne bei euch.
*SPOILER*
@Daniel:
Hmm. Hast du den Ring über die Tür gelegt? Schwierigkeit ist natürlich immer völlig subjektiv, was manchen leicht fällt, ist für andere fast unmöglich. Vielleicht hatte ich einfach Glück, das Braid bei mir sowohl manuell als auch kognitiv genau gepasst hat?
*MEGASPOILER*
Ein Kanone schießt die Gegner über eine weite Strecke in ein Loch mit Feuer und Spitzen. Oberhalb der fliegenden Gegner ist eine Plattform und von ihr gelangt man zum Puzzleteil. Der Ring wird auf die eine Seite des Lochs gelegt, wo eine Statur ohne Kopf zu sehen ist. Der Ring ersetzt quasi den Kopf. Dadurch werden die Gegner langsamer und sind enger aneinander. Jetzt muss man nur noch irgendwie mehrmals hintereinander auf die Gegner hüpfen und auf die obere Plattform gelangen. Wenn man Glück hat klappt es beim ersten Versuch oder es dauert eben seine Zeit, bis das Timing stimmt.
*OBERSPOILER*
Ich habe es gerade so gelöst, dass ich den Ring exakt über der verschlossenen Tür gelegt habe, so dass sowohl ich als auch die Gegner verlangsamt wurden. Nach zugegebnermaßen einem etwas kniffligen ersten Sprung fällt man dann gerade runter auf den nächsten, so dass es kein Problem gibt, die Plattform zu erreichen.
Ohne das das jetzt angeberisch klingen soll, aber ich empfand es ganz angenehm etwas gefordert zu werden. Also auf das Gameplay bzw. die J’N’R Einlagen bezogen.
Und die genannte Stelle habe ich gar nicht mehr so genau in Erinnerung. Ich weiß nur noch das mit den 2 Leitern. JESUS, dass war vllt. ein Gefrickel. Spontan viel mir da nur ein: Millimeterarbeit.
Und was den Preis angeht: Absolut OK und definitiv nicht zu teuer.
Ps.: Sorry, aber euer Sicherheitscode geht auf den Sack
ha, ich werde gefeatured. :P
feiner artikel. und: ich brauche das spiel. hab’ neulich schon ein video gesehen, aber jetzt brauche ich es erst recht.
@daniel: zwei Gegner langen da völlig. Ring ablegen, so dass das Feld gerade noch die Kanone bemüht. Auf die Kanone draufstellen (gibt schon mal extra Höhe, denn es zählt auch die Ausgangshöhe), auf einen Gegner springen, das Feld nutzen, auf den nächsten springen, fertig… keine drei notwendig.
Nachdem ich das Spiel jetzt dreimal durchgespielt habe (plus diverse Speedrunversuche, aber besser als 47 Minuten packe ich momentan nicht) muss ich sagen, dass es eigentlich keine Stelle gibt, wo man superkomplizierte Sprünge machen muss. Wenn man glaubt, man müsse gibt es fast immer eine leichtere Lösung, die man noch nicht erkannt hat.
Ein Beispiel: in irgendeiner Kritik habe ich gelesen, dass man beim ersten Level namens “Lair” punktgenau springen müsste, um dem Goomba (so nenne ich die Gegner, aus Tradition) über der Lücke zu erwischen und ihm den Schlüssel abzunehmen, bevor er in den Tod stürzt. Klar, kann man so machen… oder man lässt ihn in den Tod fallen, springt dann selbst hinterher, und lässt sich rückwärts wieder nach oben beamen.
*SPOILER*
Die meisten Kommentare trau ich mich garnicht zu lesen weil ich einer dieser PC-Only Nasen bin :/
Zitat: “Welches Genie würde diese Aktion wählen, um ungehört an einem alleshörenden Monster vorbeizukommen? (Uuh, ich bin lange nachtragend.)”
Welches Spiel war das eigentlich?
(Und danke schon mal für etwaige Antworten =) )
Letztes Rätsel von “Simon the Sorceror 2”.